Brooklyn (New York) - Was für ein Horror!

Ein nur 19 Monate alter Junge wurde in seinem Zuhause vor den Augen seiner Brüder (9 und 11) vom Familienhund getötet. Die kleinen Jungs waren von ihren Eltern in Brooklyn alleingelassen worden, berichtet der Daily Star.

Der grausame Angriff ereignete sich am Dienstag gegen 22.45 Uhr im Haus der Familie. Zu diesem Zeitpunkt soll der Vater der Kinder bei der Arbeit gewesen sein.

Das New York Police Department (NYPD) bestätigte, dass der Einjährige zum betreffenden Zeitpunkt von seinen Geschwistern in der Erdgeschosswohnung beaufsichtigt werden sollte.

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Natürlich konnten die Jungen nichts ausrichten, als sich der Rottweiler der Familie plötzlich wie ein wildes Biest auf den Kleinen stürzte.

Verzweifelt liefen die Brüder auf die Straße, um dort Hilfe zu finden. Schließlich griff ein Passant ein, dem es tatsächlich gelang, das Opfer von dem Vierbeiner zu befreien.

Als endlich Polizisten am Tatort eintrafen, stellten sie fest, dass der kleine Junge Bisswunden an Hals und Schulter hatte, zudem stark blutete.

Das arme Kind wurde in das rund 15 Autominuten entfernte Krankenhaus "Maimonides Hospital" gebracht. Doch dort konnten die Ärzte nur noch den Tod des Kleinen feststellen.

Der Rottweiler wurde nach der tödlichen Attacke dem Veterinäramt übergeben. Den Beamten soll der elf Jahre alte Bruder des Opfers später berichtet haben, dass auch er von dem Tier einst angegriffen worden sei.

Die Eltern der Kinder wurden nach dem Angriff verhört. Am Mittwoch kam es dann zu einer Festnahme. Dem Vater des Opfers wird nun fahrlässige Tötung vorgeworfen, berichtet die New York Post.

Die Mutter der Kinder – die von ihrem Mann getrennt lebt – sagte, die Brüder seien durch den Tod ihres jüngeren Geschwisters traumatisiert.

Die Ermittlungen dauern an!