Mann stürzt 40 Meter in die Tiefe: Retter finden leblosen Körper auf Geröll

Arizona (USA) - Für einen 65 Jahre alten Mann wurde die malerische Kulisse des Grand Canyon in den USA am Donnerstag zur Todesfalle.

Der Grand Canyon wurde für einen 65-Jährigen zur Todesfalle.  © Screenshot/Facebook/Mohave County Sheriff's Office Search and Rescue

Wie die Polizei von Mohave County im US-Bundesstaat Arizona bei Facebook mitteilte, verlor der Senior nahe dem berühmten Aussichtspunkt "Guano Point" (80 Kilometer östlich von Las Vegas) den Halt unter seinen Füßen.

Der Mann rutschte gegen 14 Uhr (Ortszeit) weg und stürzte über den Rand des Canyon rund 40 Meter in die Tiefe.

Such- und Rettungstrupps machten sich auf den Weg, fanden den leblosen Körper des 65-Jährigen auf einem Geröllhaufen liegend. Für ihn kam jede Hilfe zu spät.

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Bilder vom Unglücksort zeigen, wie Einsatzkräfte Seilschaften einrichteten, um den Toten bergen zu können.

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Rettungstrupps zogen den leblosen Körper aus der tiefen Schlucht

Bis Einbruch der Dunkelheit waren die Rettungskräfte mit der Bergung des Mannes beschäftigt.  © Screenshot/Facebook/Mohave County Sheriff's Office Search and Rescue
Aus rund 40 Metern Tiefe wurde der Leichnam des Mannes geborgen.  © Screenshot/Facebook/Mohave County Sheriff's Office Search and Rescue

Grand Canyon wird auch für jungen Mann zur Todesfalle

Erst nach Einbruch der Dunkelheit war die Aktion abgeschlossen, der Leichnam des 65-Jährigen wurde in die Gerichtsmedizin gefahren. "Unser Mitgefühl gilt seiner Familie", teilte die Polizei mit.

Nur wenige Autostunden entfernt, ereignete sich Anfang September ein ähnliches Unglück. Damals stürzte ein 27-Jähriger mit seinem Auto über eine Felskante des Grand Canyon rund 90 Meter in die Tiefe.

Laut US-Nationalpark-Behörde endete auch dieser Ausflug tödlich.

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