Tauchunfall im Sundhäuser See: Das ergab die Obduktion

Nordhausen/Mühlhausen - Die beiden im Sundhäuser See bei Nordhausen gestorbenen Taucher sind nicht aus gesundheitlichen Problemen ertrunken.

Die beiden 29-Jährigen waren am Samstag ums Leben gekommen. (Archivbild)
Die beiden 29-Jährigen waren am Samstag ums Leben gekommen. (Archivbild)  © Silvio Dietzel

Die Frau und der Mann seien nicht etwa wegen eines Herzinfarkts oder Schlaganfalls ertrunken, sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Mühlhausen am Mittwoch nach der Obduktion.

Ein Fremdverschulden oder eine Straftat waren bereits vor der Obduktion ausgeschlossen worden. Jetzt müsse entschieden werden, ob die technische Ausrüstung durch einen Sachverständigen begutachtet werde.

Die beiden 29-Jährigen waren am Samstag ums Leben gekommen. Der See ist unter anderem wegen seiner Unterwasserattraktionen beliebt.

Flugzeug-Absturz in Österreich: Jetzt sind die Identitäten der Verunglückten klar
Unglück Flugzeug-Absturz in Österreich: Jetzt sind die Identitäten der Verunglückten klar
Metalltor kippt um und erschlägt Kind (†4): Mutter muss alles mitansehen
Unglück Metalltor kippt um und erschlägt Kind (†4): Mutter muss alles mitansehen

Laut Polizei waren die beiden Taucher in einer Tiefe von 14 Metern und bei schlechter Sicht zwischen einem Nachbau der Stadt Nordhausen und einem erst kürzlich versenkten Stahldrachen unterwegs, als es zum Notfall kam.

Beide seien eher unerfahrene Taucher gewesen.

Titelfoto: Silvio Dietzel

Mehr zum Thema Unglück: