Tödliche Unfälle mit dem Wingsuit: Zwei Fallschirm-Springer kommen ums Leben

Italien - Zwei Fallschirmspringer sind in den Bergen Norditaliens tödlich verunglückt.

Die schroffen Klippen locken viele Extremsportler an, dabei kann es zu schrecklichen Unfällen kommen. (Symbolbild)
Die schroffen Klippen locken viele Extremsportler an, dabei kann es zu schrecklichen Unfällen kommen. (Symbolbild)  © 123rf/burchenko

Am Freitag starb ein 33 Jahre alter Brite nördlich des Gardasees am Monte Brento, wie die Polizei in Riva del Garda der Deutschen Presse-Agentur bestätigte. Der Mann sei bei Drau gegen den Fels gekracht, weil er mit seinem Flügelanzug (Wingsuit) in der Luft nicht in Bewegung kam.

Auf dem bei Extremsportlern beliebten Absprungspunkt "Happy Birthday" seien am Morgen auch andere sogenannte Base Jumper gewesen, hieß es weiter.

Das Springen dort ist laut Polizei nicht verboten. An die Stelle auf dem Berg kämen Fallschirmspringer aus der ganzen Welt, erklärte ein Polizist weiter.

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In der nordöstlichen Region Friaul-Julisch Venetien fand die Bergrettung der Guardia di Finanza am Freitag die Leiche eines Australiers.

Der 35-Jährige sei am Donnerstag am Monte Cimone ebenfalls mit einem Wingsuit abgesprungen und wurde danach vermisst, sagte ein Polizist in Neveasattel (Sella Nevea) der dpa am Freitag.

Die norditalienischen Berge sind aufgrund ihrer hohen Klippen und weiten Täler sehr beliebt Base Jumpern aus der ganzen Welt.
Die norditalienischen Berge sind aufgrund ihrer hohen Klippen und weiten Täler sehr beliebt Base Jumpern aus der ganzen Welt.  © 123rf/federicofoto

Zur Absturzursache lagen zunächst keine genauen Erkenntnisse vor.

Titelfoto: 123rf/burchenko

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