Tödliches Zugunglück: Bergung abgeschlossen, Experten prüfen Schienen
Von Manuel Rank
Riedlingen - Nach Abschluss der Bergungsarbeiten nach dem Zugunglück in Riedlingen mit drei Toten und zahlreichen Verletzten wird die Strecke weiter auf Schäden untersucht.
Alles in Kürze
- Bergungsarbeiten nach Zugunglück in Riedlingen abgeschlossen
- Drei Tote und zahlreiche Verletzte bei dem Unfall
- Experten prüfen Schienen und Infrastruktur auf Schäden
- Reparaturen und Austausch von Komponenten geplant
- Wiederaufnahme des Zugverkehrs hängt von Untersuchungsergebnissen ab

Unter anderem werde seit dem Morgen geprüft, wie sehr die Schwellen und Schienen beschädigt worden seien, sagte ein Bahnsprecher. Zudem werde untersucht, welche Reparaturen nötig seien.
Am Mittwoch hatten Expertenteams nach Angaben der Bahn begonnen, mehrere hundert Meter Infrastrukturanlagen zu inspizieren, um Schienen, Schwellen, Erdmaterial und weitere Komponenten der Trasse zu untersuchen.

"Wenn diese Untersuchung abgeschlossen ist und wenn wir wissen, wie viel repariert und was ausgetauscht werden muss, dann können wir prognostizieren, wann der Zugverkehr wieder aufgenommen werden kann", erklärte der Bahnsprecher.
Titelfoto: Jason Tschepljakow/dpa