Hawaii - Ein neugieriger Tourist erlebte in der vergangenen Woche wohl den Schreck seines Lebens. Im Hawaii Volcanoes National Park suchte der Mann den perfekten Platz, um einen Vulkanausbruch zu beobachten. Doch plötzlich stürzte er in die Tiefe!

Seit vielen Monaten ist der Kīlauea Vulkan im Hawaiianischen National Park jetzt schon aktiv und zieht zahlreiche Schaulustige an. So auch einen Touristen, der die ganze Sache ein wenig zu übermütig anging.

Auf der Suche nach dem perfekten Aussichtspunkt war der 30-Jährige auf dem Byron Ledge Trail unterwegs, wie der Nationalpark in einem Statement auf Facebook mitteilte.

Doch gegen 21 Uhr kam er am Mittwochabend einer Klippe zu nahe und stürzte knapp zehn Meter hinab. Ein Baum fing den Sturz des Mannes glücklicherweise ab, sonst wäre er noch weitere 30 Meter in die Tiefe gestürzt und vermutlich tödlich verunglückt, wie der Park weiter erklärt.

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Ohne Taschenlampe oder jeglicher anderer Beleuchtung irrte der Verunglückte umher. Such- und Rettungsteams, die bereits die Menschenansammlung vor der Eruption in Schach gehalten hatten, machten sich auf die Suche nach ihm.

Als sie den Touristen schließlich entdeckten, leiteten sie eine aufwendige Rettungsaktion aus großer Höhe ein. An der steilen und dicht bewachsenen Felswand seilten sich Einsatzkräfte ab, um den Mann zu erreichen.

Wie durch ein Wunder fanden sie ihn beinahe unverletzt, einzig ein paar Kratzer hatte der Absturz in seinem Gesicht hinterlassen. Ein Blick auf den Vulkanausbruch scheint dem Mann, aufgrund seines dramatischen Stunts, jedoch verwehrt geblieben zu sein.