Park City (Utah) - In einem Skigebiet im Westen der USA kam es zu einem Unfall, bei dem ein 29-jähriger Bergretter ums Leben kam.

Am 2. Januar stürzte Christian H. im "Park City Mountain Resort" in Utah von einem Skilift, der zuvor von einem Baum getroffen worden war. Der Mitarbeiter einer Ski-Patrouille (Bergrettung) fiel sieben bis fünfzehn Meter in die Tiefe und verstarb.

Der Baum soll das Kabel, an dem die Sessel entlanglaufen, beim Umstürzen derart zum Auf- und Abschwingen gebracht haben, dass der 29-Jährige aus seinem Sitz katapultiert worden ist.

Um den Verunglückten zu erreichen, benötigten die anderen Mitglieder der "Ski Patrol" fast zwanzig Minuten, da es in dem Gebiet zuvor heftig geschneit hatte.

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Sheriff Andrew Wright erklärte laut TODAY, dass man den Leichnam des 29-Jährigen aus "brusttiefem Schnee" bergen musste. Hinzu kam, dass Christian H. in eine schwer begehbare Schlucht gestürzt war.

Zehn andere Personen wurden nach dem Unglück aus dem Skilift evakuiert.

"Sicherlich werden viele Fragen ins Spiel kommen, was dazu geführt hat, dass dies passiert ist. Ja, es lag viel Schnee. Es könnte andere Faktoren geben", so Wright. Ermittler prüfen nun die Umstände des tödlichen Unfalls und untersuchen dabei unter anderem die Schneebedingungen, Baumgesundheit und Baumdichte.

Deirdra Walsh, Vizepräsidentin und Chief Operating Officer des Resorts, erklärte in einer offiziellen Mitteilung: "Das Team von Park City Mountain - sowie das gesamte Team von Vail Resorts - sprechen der Familie und den Freunden unseres Teammitglieds unser tiefstes Mitgefühl und unsere Unterstützung aus."

"Wir sind alle zutiefst traurig über diesen tragischen Vorfall und werden unsere Mitarbeiter bei der Trauer um diesen niederschmetternden Verlust unterstützen", fügte die US-Amerikanerin hinzu.