Hunderttausende Briefe ans Christkind verschickt: Das wünschen sich die Kinder

Von Petra Albers

Engelskirchen - Gut eine Woche vor Heiligabend sind schon mehr als 110.000 Briefe von Kindern aus aller Welt in der Christkindpostfiliale im oberbergischen Engelskirchen (NRW) angekommen.

Neben klassischem Spiel- und Bastelzeug stehen auch einige ausgefallene Wünsche bei den Kindern hoch im Kurs.
Neben klassischem Spiel- und Bastelzeug stehen auch einige ausgefallene Wünsche bei den Kindern hoch im Kurs.  © Federico Gambarini/dpa

Rund 20 Helferinnen und Helfer seien von früh bis spät im Einsatz, um die Zuschriften zu lesen und Umschläge zu beschriften, sagte eine Sprecherin der Deutschen Post.

Die Wünsche der Kinder seien dabei vielfältig. Neben klassischem Spiel- und Bastelzeug gebe es auch ausgefallene Wunschlisten, so die Post-Sprecherin.

Maya etwa hätte gerne "Schuhe, mit denen man die Wände hochlaufen kann", Helena "eine Nacktschnecke aus Gummi" und Moritz wünscht sich, dass er zaubern kann. Auch der neue Trend "Dubai-Schokolade" finde sich auf mehreren Wunschzetteln.

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Viele Kinder wünschen sich zudem Frieden und dass es keinen Krieg mehr gibt. Gemeinsame Unternehmungen mit der Familie sowie besondere Erlebnisse stehen ebenfalls hoch im Kurs.

Weihnachtswünsche können noch gut eine Woche verschickt werden

Bundesweit gibt es insgesamt sieben Weihnachtspostfilialen. Neben Engelskirchen befinden die sich in Himmelpfort (Brandenburg), Himmelsthür (Niedersachsen), Himmelpforten (Niedersachsen), Himmelstadt (Bayern), Nikolausdorf (Niedersachsen) und St. Nikolaus (Saarland).

Wer dem Christkind noch seine Weihnachtswünsche schicken möchte, sollte sich sputen: Um sicher eine Antwort zu erhalten, muss der Brief bis zum 20. Dezember im Weihnachtspostamt ankommen. Die Adresse lautet: An das Christkind, 51777 Engelskirchen.

Titelfoto: Federico Gambarini/dpa

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