Riesige Weihnachtsbeleuchtung lässt ganzes Haus erstrahlen: Stromkosten hält Besitzer nicht ab

Oberhausen - Das Nikolauskostüm liegt bereit - und 55.000 Lichter sind am und im "Weihnachtshaus" installiert: An diesem Freitag starten der Oberhausener Dirk van Acken und seine Frau Barbara ihre diesjährige Weihnachtssaison.

Ein Weihnachtsmann steht auch vor dem Haus.
Ein Weihnachtsmann steht auch vor dem Haus.  © Roland Weihrauch/dpa

Die Eheleute schmücken ihr Haus Jahr für Jahr in der Vorweihnachtszeit mit zahllosen Lichterketten, leuchtenden Schneemännern und Engelchen und spielen dazu Weihnachtsmusik in Dauerschleife.

25 bis 30 Gäste werden zur Saisoneröffnung am Freitag erwartet, wie van Acken sagte.

Dass der Strom deutlich teurer geworden ist, schreckt den 44-jährigen Altenpfleger nicht ab. "Wir werden jedes Jahr von so vielen Leute angesprochen, die vorbeikommen wollen. Da hat man auch eine Verpflichtung. Wir bleiben am Start."

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Dafür lebten sie das ganze Jahr über sparsam, sagte er.

Außerdem werden in diesem Jahr die Lampen, die sonst schon um 5 Uhr in der Früh angingen, erst nachmittags angeschaltet. Und abends soll eher Schluss sein mit der Beleuchtung – nicht erst nach Mitternacht.

Dirk van Acken zeigt sein Weihnachtshaus in Oberhausen.
Dirk van Acken zeigt sein Weihnachtshaus in Oberhausen.  © Roland Weihrauch/dpa
Über 55.000 Lichter sollen für weihnachtliche Stimmung am Haus sorgen.
Über 55.000 Lichter sollen für weihnachtliche Stimmung am Haus sorgen.  © Roland Weihrauch/dpa

Beleuchtungszeit angepasst

In den vergangenen Jahren war das Haus so hell erleuchtet, dass man es am Abend schon aus der Ferne sah. "Im letzten Jahr hatten wir über 50.000 Lichter", erzählt van Acken.

"Dieses Jahr sind es 55.000 oder sogar etwas mehr." Für die ganzen Lampen haben die Eheleute sogar das Stromnetz in ihrem Haus aufrüsten lassen.

Titelfoto: Roland Weihrauch/dpa

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