Mann lässt Füchse qualvoll leiden

Landkreise Saalfeld-Rudolstadt/Saale-Orla/Sonneberg - Von Verstößen gegen das Tierschutzgesetz berichtet die Landespolizeiinspektion (LPI) Saalfeld!

"Aufgrund unzureichender Sicherung seiner Hühner griffen Füchse die Tiere an", teilte die LPI mit. (Symbolbild)
"Aufgrund unzureichender Sicherung seiner Hühner griffen Füchse die Tiere an", teilte die LPI mit. (Symbolbild)  © 123RF/creativenature

Zu Verstößen gegen das Tierschutzgesetz kam es in den zurückliegenden Wochen in mehreren Fällen in Kreisen der LPI, wie aus Angaben dieser von Montag hervorging.

Seit Anfang Mai sei es insbesondere im Bereich Lehesten zu zwei Vorfällen gekommen, wonach ein nunmehr Beschuldigter sogenannte Fang- beziehungsweise Tellereisen aufgestellt habe "und dadurch Wildtiere verletzt hatte".

Füchse griffen Hühner des Beschuldigten aufgrund "unzureichender" Sicherung an, wie aus den Angaben weiter hervorging. Der Mann habe in der Folge die Fallen aufgestellt.

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Darin habe er in mindestens zwei bekannt gewordenen Fällen die gefangenen Füchse qualvoll leiden lassen. Im Fall des vergangenen Wochenendes sei das schwer verletzte Tier durch Schüsse aus der Dienstpistole von seinem Leiden erlöst worden, hieß es.

Es werde aufgrund des Verdachts des Vergehens nach dem Tierschutzgesetz ermittelt, wonach es unter anderem verboten sei, einem Tier erhebliche Schmerzen oder Leiden hinzuzufügen beziehungsweise es zu töten, so die LPI.

Titelfoto: 123RF/creativenature

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