Thüringen soll sich bei diesem Angebot bundesweit auf Platz drei verbessert haben

Von Simone Rothe

Erfurt - Die Thüringer können sich manchen Behördenbesuch sparen und am Computer erledigen.

Der Freistaat soll sich beim Angebot digitaler Verwaltungsleistungen bundesweit auf den dritten Platz verbessert haben.
Der Freistaat soll sich beim Angebot digitaler Verwaltungsleistungen bundesweit auf den dritten Platz verbessert haben.  © 123RF/grebeshkovmaxim

Nach Angaben des Digitalministeriums in Erfurt hat sich der Freistaat beim Angebot digitaler Verwaltungsleistungen bundesweit auf den dritten Platz verbessert.

Es berief sich dabei auf Zahlen des Bundesministeriums für Digitales und Staatsmodernisierung in Berlin. Danach werden insgesamt 1231 Onlinedienste von Behörden im Freistaat flächendeckend angeboten.

Thüringen liege damit nur noch knapp hinter Bayern (1264) und Hamburg (1473). Bisher hatte Thüringen den sechsten Rang belegt.

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"Das ist ein großer Fortschritt und der Anspruch der Landesregierung, Thüringen zum digitalen Vorzeigeland zu machen", erklärte die Staatssekretärin für Digitales, Milen Starke.

Es gehe um weniger Bürokratie und vereinfachte Antragsverfahren. Nun gelte es, die vorhandenen digitalen Verwaltungsleistungen bekannter zu machen.

Zu den Thüringer Onlineangeboten gehören laut Ministerium 805 Verwaltungsleistungen des Bundes, 426 des Landes und 371, die in mindestens einer Kommune verfügbar seien. Das Spektrum reiche von digitalen Anträgen auf BAföG oder Elterngeld, der Gründung eines Handwerksbetriebs bis zur Zulassung eines Fahrzeugs.

Titelfoto: 123RF/grebeshkovmaxim

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