Plus-Size-Model Ashley Graham hadert nach Geburt mit ihrem Äußeren

Los Angeles - Sie ist die Königin der Body-Positivity - und doch gab nun selbst Plus-Size-Supermodel Ashley Graham (34) zu, dass es ihr nach der Geburt ihrer Zwillinge manchmal schwer fiel, ihren Körper so zu akzeptieren, wie er ist.

Plus-Size-Supermodel Ashley Graham (34) kurz vor und wenige Monate nach der Geburt ihrer Zwillinge.
Plus-Size-Supermodel Ashley Graham (34) kurz vor und wenige Monate nach der Geburt ihrer Zwillinge.  © Fotomontage: Screenshots/Instagram/ashleygraham

Denn die Schwangerschaft mit gleich zwei Babys ging nicht spurlos am kurvigen Körper der brünetten Schönheit vorbei. Nach der Geburt ihrer Söhne Roman und Malachi Anfang des Jahres haderte sie ab und an mit ihrem Äußeren, gestand sie im Glamour-Magazin.

In der 30. Wochen wurden es täglich mehr Dehnungsstreifen. "Ich dachte mir: Okay, Ashley, du schaffst das. Du hattest schon ein paar, das ist das Leben [...]. Wen interessiert's?" Doch nach und nach schwand ihr berühmtes Selbstbewusstsein.

Eines Tages sagte sie zu ihrem liebevollen Ehemann: "Du verstehst es nicht. Früher war ich ein Sexsymbol, jetzt bin ich eine Babymachmaschine und habe Dehnungsstreifen bis zum Bauchnabel. Was zum Teufel ist passiert?"

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Und auch wenn Graham sich kurze Zeit später wieder aufrappelte, eines ihrer vielen (Nackt-) Bilder von sich auf Instagram postete und versuchte positiv zu denken, so war die Zeit nach der Geburt doch nicht immer leicht für die 34-jährige Dreifach-Mama.

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"Eigentlich hatte ich geplant, nach acht Wochen wieder zur Arbeit zu gehen, aber ich war ein Wrack und als ich mich im Spiegel sah, fühlte ich mich immer noch wie schwanger", teilte Graham mit.

Das Model zeigte sich dankbar, dass sie in einer Position war, die es ihr erlaubte, sich mit ihrer Rückkehr ins Berufsleben etwas Zeit lassen zu können. Sie musste lernen, dass nach einer Schwangerschaft (erst recht mit Zwillingen) nicht alles von heute auf morgen wieder so sein kann wie zuvor.

Doch die US-Amerikanerin verriet auch: "Ich fühle mich immer noch nicht ganz wohl in meinem Körper, auch wenn ich mich für Body Positivity einsetze." Manchmal schaue sie sich ihre Dehnungsstreifen im Spiegel an und denke: "Ich bin ein Dessous-Model, um Himmels willen. So sehen Dessous-Models nicht aus."

Doch dann erinnere sie sich: "Nun, ich war nie die Norm dafür, wie ein typisches Dessous-Model aussieht."

Titelfoto: Fotomontage: Screenshots/Instagram/ashleygraham

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