Heimliche Videos: Bill Clinton, Donald Trump und Prinz Andrew beim Sex gefilmt?

New York (USA) - Im Fall Jeffrey Epstein (†66) hat eine Zeugin neue pikante Enthüllungen ans Tageslicht gebracht: Es geht um heimlich gedrehte Sextapes - unter anderem von Prinz Andrew (63), Bill Clinton (77) und Donald Trump (77).

Wurden (v.l.n.r.) Prinz Andrew (63), Donald Trump (77) und Bill Clinton (77) beim Sex mit Minderjährigen gefilmt?
Wurden (v.l.n.r.) Prinz Andrew (63), Donald Trump (77) und Bill Clinton (77) beim Sex mit Minderjährigen gefilmt?  © Montage: Neil Hall/PA Wire/dpa, Susan Walsh/AP/dpa, Brian Lawless/PA Wire/dpa

Nachdem kürzlich neue Geheimakten im Fall des verstorbenen Sexualstraftäters Jeffrey Epstein veröffentlicht wurden, sickern nach und nach immer mehr Details durch.

Die neueste Enthüllung: Der pädophile US-Milliardär soll heimlich Sex-Videos von seinen berühmten Promi-Freunden aufgenommen haben.

Laut Daily Mail gehen die Anschuldigungen auf die Zeugin Sarah Ransome zurück, die im Prozess gegen Epsteins Komplizin Ghislaine Maxwell (62) ausgesagt und schwere Vorwürfe erhoben hatte.

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Demnach soll Epstein eine damals 17-jährige Freundin der Zeugin, die er durch Sexhandel ausbeutete, beim Geschlechtsverkehr mit Ex-US-Präsident Bill Clinton, Prinz Andrew sowie dem britischen Unternehmer Richard Branson (73) gefilmt haben.

Auf den Videos seien die Gesichter der Herren deutlich zu erkennen gewesen, behauptete die Frau. Epstein selbst sei jedoch schlau genug gewesen, selbst nicht in Erscheinung zu treten.

Laut New York Post taucht in den Gerichtsdokumenten darüber hinaus aber noch ein weiterer bekannter Name auf: Donald Trump.

Der ehemalige US-Präsident soll in Epsteins Wohnung in New York "regelmäßig sexuelle Beziehungen" mit einer ihrer Freundinnen geführt haben, gab Ransome zu Protokoll. Auch von diesen Treffen gebe es Aufnahmen, auf denen der 77-Jährige zu sehen sein soll.

Jeffrey Epsteins Kanzlei weist Vorwürfe zurück

Jeffrey Epstein (†66) und Ghislaine Maxwell (62) sollen jahrelang einen Sexhandel mit minderjährigen Mädchen betrieben haben. (Archivbild)
Jeffrey Epstein (†66) und Ghislaine Maxwell (62) sollen jahrelang einen Sexhandel mit minderjährigen Mädchen betrieben haben. (Archivbild)  © Us Department Of Justice/PA Media/dpa

Als ihre Freundin schließlich den Mut gehabt habe, zur Polizei zu gehen, um die Wahrheit zu sagen, sei jedoch nichts unternommen worden, schilderte die Zeugin weiter: "Sie wurde von der Polizeibehörde völlig gedemütigt."

Sowohl Jeffrey Epsteins Kanzlei als auch Sprecher von Trump und Branson haben die Behauptungen um die Sex-Bänder als "kategorisch falsch", "haltlos" und "unbegründet" zurückgewiesen. Der Zeugin mangle es an Glaubwürdigkeit, so Epsteins Verteidigungsteam vor Gericht.

Ebenfalls brisant: Ransome soll im Zuge des Verfahrens nie Sextapes vorgelegt und zwischenzeitlich sogar zugegeben haben, die Videos nur "erfunden" zu haben, um auf "Epsteins Verhalten aufmerksam zu machen".

Clinton, Branson und Trump bestreiten jegliche Kenntnis von Epsteins Kriminalität.

Titelfoto: Montage: Neil Hall/PA Wire/dpa, Susan Walsh/AP/dpa, Brian Lawless/PA Wire/dpa

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