München - Auf dem absoluten Peak seiner ProSieben-Sketch-Show "Bullyparade" landete Comedian und Regisseur Michael Herbig (55) mit dem Film "Der Schuh des Manitu" einen Megahit an den Kinokassen.

Knapp zwölf Millionen Menschen drängten damals in die Lichtspielhäuser des Landes, es wurden erste Test-Übersetzungen für den US-Markt eingesprochen (die natürlich ohne den Winnetou-Hintergrund nicht zündeten) und es wurde der erfolgreichste deutsche Film aller Zeiten. Das war 2001.

"Die augenzwinkernde Hommage an Winnetou & Co. besticht durch doppelbödige Dialoge, perfekt getimtem Slapstick und einer großartigen Besetzung", beschreibt die Produktionsfirma Constantin Film den Zuschauermagneten.

24 Jahre später, also im kommenden Jahr, soll nun die Fortsetzung in die Kinos kommen. Titel: "Das Kanu des Manitu."

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"Wir standen alle ganz aufgeregt am Drucker", scherzt das Mastermind hinter der Winnetou-Parodie. "Und als wir das Drehbuch dann endlich in den Händen hielten, konnten wir unser Glück kaum fassen: Es ist eine Komödie!"

Mit "wir" meint Herbig vermutlich sich und seine beiden langjährigen Partner und Freunde Christian Tramitz (68) und Rick Kavanian (52).

Denn die beiden werden sich bei den demnächst beginnenden Dreharbeiten ebenfalls wieder in ihre Wild-West-Outfits werfen und damit darf sich das Publikum auf eine Rückkehr der Charaktere Abahachi, Ranger und Dimitri freuen.

"Bully gilt zweifellos als einer der herausragendsten Filmemacher in Deutschland und beherrscht die Kunst, die Menschen mit seinem unverwechselbaren Humor zum Lachen zu bringen", schwärmt Filmproduzent Oliver Berben (52) – Sohn der bekannten Schauspielerin Iris Berben (73) – schon jetzt von der Fortsetzung.

"'Das Kanu des Manitu' ist ein wertvolles Geschenk an alle Liebhaber des Kinos und an jene, die es noch werden wollen." Wer noch mit der vor der Kamera stehen wird, ist bisher noch geheim.

In den nächsten Monaten möchten die Produzenten – zu denen erstmals in einem Bully-Film auch RTL gehört – weitere Details bekannt geben.