Komparsen für "Tribute von Panem" gesucht: Das müssen Interessierte beachten

Von Christoph Driessen

Köln - Für die Verfilmung der Vorgeschichte von "Die Tribute von Panem" werden jetzt 4000 Komparsen in Köln und Duisburg gesucht.

Schon beim letzten "Tribute von Panem"-Film aus dem Jahr 2023 war der Duisburger Landschaftspark einer der Drehorte.
Schon beim letzten "Tribute von Panem"-Film aus dem Jahr 2023 war der Duisburger Landschaftspark einer der Drehorte.  © Christoph Reichwein/dpa

Von Ende August bis Anfang Oktober fänden die Dreharbeiten für "The Hunger Games: Sunrise on the Reaping" statt, teilte die Agentur Eick & Weber mit.

Zum Cast gehören Hollywood-Stars wie Glenn Close (78), Kieran Culkin (42), Elle Fanning (27), Ralph Fiennes (62), Mckenna Grace (19) und Kelvin Harrison Jr. (30). Francis Lawrence (54) führt erneut Regie – er inszenierte bereits den Großteil der bisherigen Filme der Reihe.

Die Agentur lädt dafür zu einem offenen, kostenlosen Online-Casting ein. Unter "casting-panem.de" kann man seine Daten eingeben und zwei tagesaktuelle Fotos hochladen. Bewerbungsschluss ist der 17. September.

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Die Komparsen sollen einen bis acht Drehtage vor der Kamera mitwirken. "Eingeladen sind Menschen aller Ethnizitäten, Herkunftsländer, Geschlechter und Altersgruppen von null bis 80 Jahren", sagte Geschäftsführer Gregor Weber der Deutschen Presse-Agentur (dpa). "Besonders gefragt sind Kinder und junge Erwachsene bis 22 Jahre."

Komparsen brauchen ein "natürliches und ausdrucksstarkes Aussehen"

Francis Lawrence (54) wird die Regie für den kommenden Teil der Filmreihe übernehmen.
Francis Lawrence (54) wird die Regie für den kommenden Teil der Filmreihe übernehmen.  © Evan Agostini/Invision/AP/dpa

Da die Komparsen die Bewohner des Staates Panem darstellen sollen, bräuchten sie ein "natürliches und ausdrucksstarkes Aussehen". Offensichtlich gefärbte oder gesträhnte Haare seien ebenso ungeeignet wie Permanent-Makeup, Lip-Filler, Solariumsbräune, feste Zahnspangen, Tunnelohrringe, Piercings und Tattoos an sichtbaren Körperstellen.

"Ein Großteil dieser Distrikt-Bewohner wird als stark unterernährt erzählt, deshalb suchen wir vorrangig sehr schlanke und dünne Körpertypen." Ausdrücklich erwünscht seien auch Menschen mit sichtbaren Narben oder Amputationen.

Für einige Szenen würden zudem Babys benötigt, in anderen Situationen sollten chinesischstämmige Menschen zu sehen sein. "Wir brauchen außerdem Frauen und Männer mit militärischer Grundausbildung", so Weber.

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Die Bewerber sollten auch bereit sein, sich bei der Kostüm- und Maskenprobe unter Umständen die Haare schneiden zu lassen.

Titelfoto: Christoph Reichwein/dpa

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