USA - Die Musik-Welt trägt Trauer. Am Mittwoch wurde der Tod von Brian Wilson (†82) bekannt. Er war Gründer und das kreative Hirn der "Beach Boys".
Über den Tod des Musikers informierte seine Familie.
"Wir sind zutiefst betroffen, den Tod unseres geliebten Vaters Brian Wilson bekannt geben zu müssen", teilten die Angehörigen in einem Instagram-Posting mit.
Eine Todesursache ist bisher nicht bekannt. Die Band feierte mit ihrer Musik große Erfolge in den 60er und 70er Jahren.
Zu den Beach-Boys-Gründungsmitgliedern zählten außer Brian Wilson auch seine Brüder Dennis und Carl sowie Mike Love und Alan Jardine.
"Surfin' USA" ist einer der bekanntesten Beach-Boys-Songs
Nach dem Tod der Wilson-Brüder Dennis (1983) und Carl (1998) gingen die drei übrigen Herren auf Tour - allerdings nicht gemeinsam, sondern in separaten Begleitbands. 2012 erfolgte dann eine große Reunion, die von einem neuen Studioalbum samt Welttournee gekrönt wurde.
Zu den bekanntesten Songs der US-Chartstürmer zählen "Wouldn't it be nice" oder "Surfin' USA". Letzterer Song steht typischerweise für das Genre Surfmusik, das in den frühen 60er Jahren als Rock'n'Roll-Variante entstand.
Viele Lieder der Band verkörperten Teenager-Sehnsüchte und bleiben durch einprägsame Melodien im Gedächtnis.
Brian Wilson war mit Melinda Ledbetter 28 Jahre verheiratet, ehe seine Gattin 2024 im Alter von 77 Jahren verstarb.