"No Angels" verraten Band-Geheimnis: Das teilen sie in eigener WhatsApp-Gruppe

Jonas-Erik Schmidt

Köln - Nicht nur normale Familien haben ihre ganz eigene WhatsApp-Gruppe - auch Stars wie die "No Angels" regeln ihren turbulenten Alltag über den Messenger.

Ursprünglich bestanden die "No Angels" aus fünf Band-Mitgliedern - Vanessa Petruo (2.v.l.) war vor dem Comeback aber ausgestiegen.
Ursprünglich bestanden die "No Angels" aus fünf Band-Mitgliedern - Vanessa Petruo (2.v.l.) war vor dem Comeback aber ausgestiegen.  © Kay Nietfeld/dpa

In der exklusiven Runde, in der wirklich nur die Band-Mitglieder Lucy Diakovska (49), Jessica Wahls (48), Sandy Mölling (44) und Nadja Benaissa (43) vertreten sind, wird sowohl Privates als auch Berufliches besprochen, wie sie der Deutschen Presse-Agentur verrieten.

"Diese Gruppe ist für uns so mit das Wichtigste, was es gibt", sagte Lucy der dpa. "Wir tauschen uns da privat aus, aber auch über die Arbeit. Über Zeit im Studio oder Promo-Termine. Wir organisieren unseren Band-Alltag darüber und es hält uns auch zusammen", sagte sie.

Das sei deutlich anders als zu Beginn der Band-Geschichte vor 25 Jahren. "Als wir uns kennenlernten, gab es noch kein WhatsApp", erinnerte sich Lucy. "Aber da brauchten wir auch keine WhatsApp-Gruppe, weil wir uns sowieso ständig sahen. Da waren wir eine lebende WhatsApp-Gruppe."

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Die aktuelle Chatgruppe soll im Jahr 2020 entstanden sein - noch bevor entschieden gewesen sei, dass die No Angels ein Comeback anstreben. Die Popband hatte von 2014 bis 2021 eine Pause eingelegt.

Wer schickt eigentlich was?

Seit vier Jahren sind die "No Angels" wieder auf der Bühne.
Seit vier Jahren sind die "No Angels" wieder auf der Bühne.  © Düren/dpa

Die WhatsApp-Gruppe sei vor allem zu Beginn wichtig gewesen, um die "über die halbe Erde verstreut" lebenden Band-Mitglieder zu vernetzen, sagte Sängerin Jessica. "Lucy in Bulgarien, Sandy in Los Angeles. Da war es nicht so einfach, sich zu connecten."

Und was passiert heute in der Gruppe? Sie selbst schicke "immer gerne mal ein TikTok-Video rein, um die anderen zum Lachen zu bringen", verriet Jessica. Lucy dagegen versende oft Fotos, weil sie "gerade irgendwen" getroffen habe. "Manchmal schicken wir uns auch Fotos von einer Klamotte und überlegen uns, ob das nicht etwas für die Bühne sein könnte", sagte die Sängerin.

Allerdings ist es für die Band-Mitglieder gar nicht so einfach, den Überblick zu behalten. Denn neben der reinen Band-Chatgruppe gibt es noch viele weitere, in denen mehr Menschen in unterschiedlichen Konstellationen vertreten sind - etwa eine Gruppe mit dem Management oder mit dem Social-Media-Team.

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"Da muss man wirklich die Übersicht behalten", sagte Jessica. Mit einem Lachen sagte sie: "Lucy ist die, die am häufigsten in die falsche Gruppe schreibt und von uns zurückgepfiffen werden muss."

Titelfoto: Düren/dpa

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