Rammstein vor dem Aus? Band heizt Frage um ihr Ende an

Berlin - Der Rummel um Rammstein reißt nicht ab! Kryptische Zeilen des Gitarristen befeuerten Gerüchte um eine mögliche Auflösung der Band. Setzt die Band den Spekulationen nun ein Ende?

Rammstein äußerten sich nach dem Abschlusskonzert der Europa-Tour. (Archivbild)
Rammstein äußerten sich nach dem Abschlusskonzert der Europa-Tour. (Archivbild)  © Malte Krudewig/dpa

Am frühen Mittwochmittag gab es für die Fans Grund zur Hoffnung auf eine Zukunft der inzwischen sehr umstrittenen Brachial-Rocker um Sänger Till Lindemann (60).

Auf ihrem offiziellen Instagram-Profil veröffentlichten sie einen Videobeitrag nach dem Abschlusskonzert ihrer Europa-Tour in Brüssel und kommentierten ihn mit den Worten "Danke und auf Wiedersehen".

Die Fans lasen aus diesen Worten deutlich heraus, dass es das mit ihren Idolen noch nicht gewesen sein kann.

"Ich hoffe sehr bald", kommentierte ein User, während ein anderer anmerkte: "Ohne euch wollen wir nicht sein." Wieder ein anderer brachte seine Meinung auf den Punkt: "Es muss weitergehen".

Ein Anhänger fasste den Tenor im Kommentarbereich zusammen: "Auf Wiedersehen? Das muss was heißen."

Bislang sind noch keine Rammstein-Konzerttermine für das Jahr 2023 bestätigt.

Rammstein bedanken sich nach Europa-Tour bei ihren Fans

Rammstein-Gitarrist Richard Knuspe löste Spekulationen mit Instagram-Beitrag aus

Rückblick: Nach den kryptischen Zeilen von Rammstein-Gitarrist Richard Knuspe (56) war am Montag im Netz eine Diskussion über ein mögliches Ende von Rammstein entbrannt.

"Danke, dass ihr ihr seid. Ich weiß nicht, was die Zukunft bringen wird, aber sie wird auf jeden Fall anders sein", schrieb der 56-Jährige auf Englisch in seinem Instagram-Posting. Dazu postete Kruspe ein Foto von dem Auftritt, das ihn mit ausgebreiteten Armen zeigt.

Zahlreiche junge Frauen hatten in den vergangenen Wochen Vorwürfe gegen Lindemann erhoben. Darin ging es um Machtmissbrauch und sexuelle Übergriffen. Der Musiker wies die Anschuldigungen zurück und lässt seine Interessen anwaltlich vertreten.

Titelfoto: Malte Krudewig/dpa

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