Philadelphia (USA) - Diamanten sind beliebte Schmuckstücke, aber muss so etwas unbedingt in der Stirn stecken? Für Rapper Lil Uzi Vert (26) aus Philadelphia war die Antwort eindeutig Ja. Er hat sich vor wenigen Tagen einen riesigen Klunker implantieren lassen.

Bling-Bling, also fette Armbanduhren, dicke Autos, glitzernder Schmuck und Grillz (prollige Aufsätze für die Zähne), sind bei einigen Rappern sehr beliebt. Lil Uzi Vert übertrifft nun alle mit dieser krassen Aktion.

Mitten zwischen den Augenbrauen in der Stirn des im Gesicht tätowierten 26-Jährigen sitzt nun ein zehn bis elf Karat schwerer pinker Diamant. Das Ergebnis hat Lil Uzi Vert für seine mehr als 13,8 Millionen Abonnenten auf Instagram präsentiert.

Der Edelstein soll einen Wert von 24 Millionen US-Dollar haben, beim aktuellen Umrechnungskurs sind das knapp 20 Millionen Euro. Bereits im Jahr 2017 hat der Rapper den Diamanten beim New Yorker Juwelier Elliot Eliantte ersteigert und über die Zeit abbezahlt.

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Vor diesem hat der 26-Jährige längst zahlreiche andere glitzernde Schmuckstücke erstanden.

Der Stirn-Diamant ist wohl das Teuerste, was Lil Uzi Vert besitzt. Er habe einen höheren Wert als seine Autosammlung (ein Bugatti Veyron, ein Audi R8, ein Lamborghini Urus und ein USSV Rhino GX) und sein Anwesen.

Vor wenigen Tagen war es dann so weit: Lil Uzi Vert ließ sich den Diamanten implantieren. Am Mittwoch teilten Rapper und Juwelier Fotos und Videos vom Ergebnis.

Der Stirn-Diamant ist dabei anscheinend wie ein Piercing unter der Haut befestigt.

In seiner Instagram-Story erklärte der 26-Jährige das: "Ich habe einen langen Stab drin." Sobald die Schwellung zurückgehe, werde er einen kürzeren Stab bekommen. Dann könne sich der Diamant auch nicht mehr bewegen, was derzeit noch der Fall ist.

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Verstörend in dem Zusammenhang ist ein Foto, das Lil Uzi Vert am Mittwoch auf Twitter hochlud und mittlerweile gelöscht hat. Darauf war laut revolt.tv Blut zu sehen, das aus dem Diamanten lief.

Dazu schrieb er: "Wenn ich es nicht richtig herausnehme, könnte ich sterben ...", fügte dann aber "nicht ernsthaft" hinzu.