Hamburg - Ann-Kathrin Bendixen (25) aka "Affe auf Bike" hat gerade das diesjährige "Race Across America" gemeistert, ein Radrennen quer durch die USA. Und schon jetzt blickt sie voller Vorfreude auf das nächste Jahr und sucht öffentlich nach Partnern und Sponsoren. Dabei hagelt es Kritik aus der Community.
In einem Instagram-Posting vom Montag ruft Ann-Kathrin ihre Follower dazu auf, ihre Lieblingsfirmen zu markieren, die das Projekt möglicherweise unterstützen könnten.
Die Idee dahinter: Gemeinsam sollen tolle Partner gefunden werden, die das große Vorhaben begleiten und fördern. Das stößt jedoch nicht bei allen auf Verständnis.
Eine Userin schreibt: "Wieso muss man dafür so viele Firmen einbinden? Lieber ein bis zwei vernünftige Partner, oder du zahlst es aus eigener Tasche und machst keine riesige Werbeveranstaltung draus."
Ann-Kathrin nimmt die Kritik ernst und antwortet in ihrer Story ausführlich darauf.
"Affe auf Bike" erklärt, warum Partnerschaften unverzichtbar sind
"Ich merke, wie spannend dieses Thema ist […]. So, wie ich das umsetzen werde, kann es ganz leicht in einen sechsstelligen Betrag gehen - weil hinter so einem Projekt viele Menschen stehen, die nicht ehrenamtlich arbeiten."
Die Motorrad-Influencerin erklärt weiter, dass ein Projekt dieser Größe enorme Kosten verursacht: Equipment, Flüge, Fachpersonal, Camper, Anmeldekosten und vieles mehr. "Partnerschaften machen das Ganze erst möglich."
Durch diese Offenheit schafft sie Verständnis dafür, dass Sponsoring mehr ist als nur Werbung. Es ist ein wichtiger Baustein, um ein Projekt groß und nachhaltig zu realisieren.
"Danke für eure ganzen Kommentare! Es ist krass, was Offenheit miteinander macht. Ich glaube, es war gut, dass ich das geteilt habe", sagt die 25-Jährige zum Abschluss.
Damit möchte sie andeuten, dass Personen des öffentlichen Lebens wie sie nicht nur viel Geld verdienen, sondern auch viel ausgeben, um schöne Projekte umsetzen zu können.