Alexander Zverev legt kurioses Interview hin und zockt um 300.000 Euro teure Luxus-Uhr

Paris - Kurioser TV-Auftritt! Tennis-Star Alexander Zverev (28) hat bei den derzeitigen French Open in Paris dem britischen Sender TNT Sports ein Interview gegeben und dabei fast seine 300.000 Euro teure Luxus-Uhr verspielt, von der es weltweit nur 101 Exemplare gibt.

Tennis-Star Alexander Zverev (28) legte am Rande der French Open ein kurioses TV-Interview hin.
Tennis-Star Alexander Zverev (28) legte am Rande der French Open ein kurioses TV-Interview hin.  © Frank Molter/dpa

Eigentlich wollte Zverev in dem Gespräch gut gelaunt über seine diesjährigen Chancen beim zweiten Grand-Slam-Turnier des Jahres reden, doch Moderator Adam Lefkoe (38) hatte nur Augen für die Uhr des Weltranglisten-Dritten.

"Es fällt mir schwer, mich zu konzentrieren, weil er eine der coolsten Uhren trägt, die ich je in meinem ganzen Leben persönlich gesehen habe", sagte der Moderator.

Zverev selbst musste direkt nach der Aussage schmunzeln, blickte kurz hinunter und zeigte sich in Zockerlaune. Denn auf dem Ziffernblatt der Luxus-Uhr von "Jacob & Co" war ein Roulette-Spielfeld abgebildet.

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"Willst du Roulette spielen?", stellte er dem Moderator die Frage und forderte von den Teilnehmern am Tisch eine Zahl ein. Analyst Chris Eubanks (29) setzte auf die "12", der ehemalige US-Tennisspieler Sam Querrey (37) nahm die "31". Lefkoe vertraute auf die "33", die ehemalige Nummer eins der Welt bei den Damen, Caroline Wozniacki nahm die "8".

"Wenn jemand die richtige Zahl trifft, bekommt er meine Uhr", sagte Zverev und legte los. Alle schauten ganz gespannt auf die Uhr an seinem rechten Handgelenk. "Oh mein Gott. Komm schon, 33, 33, 33", fieberte Lefkoe mit.

Alexander Zverev sorgt mit Luxus-Uhr für Aufregung im Fernsehen

Alexander Zverev mit kleiner Stichelei gegen seinen Bruder Mischa

Auf der Uhr von Zverev ist ein Roulette-Spiel abgebildet.
Auf der Uhr von Zverev ist ein Roulette-Spiel abgebildet.  © Fotomontage: Screenshot/Instagram/eurosportde

Am Ende hatte Zverev Glück. "Es ist Nummer vier. Es tut mir leid", sagte er trocken und musste das Exemplar nicht abgeben.

Der 28-Jährige scheint generell gut gelaunt zu sein. Unmittelbar nach seinem Erstrundensieg hatte er sich noch einen kleinen Seitenhieb gegen seine Bruder Mischa (37) geleistet. Im Interview auf dem Platz wurde er gefragt, ob der 37-Jährige ihn am Morgen eingeschlagen hätte, doch Alexander verneinte dies.

"Unsere Beziehung ist schrecklich", sagte der jüngere Bruder und lachte. "Er war mal ein großer Spieler, ist es aber nicht mehr." Auch die Behauptung, er hätte gegen Mischa auf dessen Höchstlevel verloren, wollte er nicht auf sich sitzen lassen.

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"Das ist ganz einfach. Ich habe ungefähr 500 Matches gewonnen, er 50. Ich habe 24 Titel, er hat einen", rechnete er vor und bedankte sich dann doch noch für die jahrelange Unterstützung seines großen Bruders. Hoffentlich bleibt die Laune bei Alexander Zverev so gut, schließlich will er in Paris endlich den ersten Grand Slam-Titel seiner Karriere gewinnen.

Titelfoto: Frank Molter/dpa

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