Horror-Trip für Alexander Zverev! Flugzeug wird von Blitz getroffen und muss notlanden

Hamburg - Was für ein Schock! Nach seinem frühzeitigen Aus beim Heim-Turnier in Hamburg wollte Tennis-Star Alexander Zverev (28) mit weiteren Profis nach Paris fliegen, wo am Sonntag die French Open beginnen, doch der Flug wurde zum Horror-Trip.

Alexander Zverev (28) wollte nach seinem Aus in Hamburg nach Paris fliegen, sein Flugzeug wurde aber von einem Blitz getroffen.  © Frank Molter/dpa

Wie der 28-Jährige am Freitag auf einer Pressekonferenz erklärte, musste der Flieger notlanden. "Wir sind 18.45 Uhr gestartet. An Bord waren auch andere Profis wie Jiri Lehecka, Brandon Nakashima und ein paar Doppel-Spieler. Nach dem Start gab es einen Blitzeinschlag im Flieger und wir mussten nach Hamburg zurückkehren und notlanden", berichtete er.

In der Luft sei wohl aber dennoch alles entspannt gewesen, wie er schilderte. "Das wirkte ziemlich lustig, denn es gab nur ein kleines Geräusch, kein richtiges Wackeln oder so. Das war das erste Mal, dass ich in der Luft vom Blitz getroffen wurde", führte Zverev weiter aus.

Nach der Rückkehr in seine Heimatstadt Hamburg begann für die Nummer drei der Welt ein kleines Abenteuer, denn er wollte unbedingt noch nach Paris reisen. "Alle anderen flogen heute Morgen. Ich wollte sofort weiter, aber es fand sich kein Flieger, aber dann ging doch was." Gegen 23 Uhr hob schließlich ein Flieger ab, unmittelbar vor dem Nachtflugverbot in Hamburg.

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Am Folgetag stand er dann schon wieder auf dem Platz und trainierte auf dem Court Simonne Mathieu mit dem Spanier Pablo Carreno Busta (33).

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Alexander Zverev erlebte ähnliche Situation bereits vor den Australian Open

Der 28-Jährige fühlt sich nach seinem Magen-Darm-Virus immer noch schlapp, geht aber von einer schnellen Genesung aus.  © Frank Molter/dpa

Im Gegensatz zu seinem körperlichen Eindruck bei der Pleite in Hamburg gegen Alexandre Müller (28) schien Zverev gut erholt. Dort hatte er noch über Erbrechen und Fieber in der Nacht vor der Begegnung geklagt. "Ich fühle mich aber noch ein bisschen schlapp, habe nicht allzu lange und zu intensiv trainiert. Ich spiele hoffentlich erst Dienstag."

Der Deutsche geht davon aus, dass er sich auch in den kommenden Tagen noch mehr erholen werde, schließlich hätte er nur einen Magen-Darm-Virus gehabt.

"Es war natürlich nicht die beste Vorbereitung, aber das war sie vor Australien auch nicht", blickte er zurück. "Da musste ich mich aus dem United Cup rausziehen, konnte vier Tage vor Melbourne nicht trainieren und erst zwei Tage vorm ersten Match aufschlagen."

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Und am Ende schaffte er es bis ins Finale, wo er allerdings Jannik Sinner (23) unterlag. Gegen ein ähnliches Szenario dürfte Zverev auch in Paris nichts einwenden - nur dann eben mit einem besseren Ausgang für ihn.

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