Anna Heiser verrät: Darum kämpfte ihre Tochter direkt nach der Geburt um ihr Leben!

Namibia - Was für schwere Stunden! Direkt nach der Geburt musste Anna Heisers (32) Tochter Alina Marikka auf die Intensivstation verlegt werden.

Anna Heiser (32) durchlebte direkt nach der Geburt ihrer Tochter Alina Marikka (0) schwere Stunden.
Anna Heiser (32) durchlebte direkt nach der Geburt ihrer Tochter Alina Marikka (0) schwere Stunden.  © Bildmontage: Instagram/Screenshots/anna_m._heiser

Was im November 2022 vorgefallen war und wie es der "Bauer sucht Frau"-Teilnehmerin damit erging, schilderte sie Anfang der Woche in einem XXL-Instagram-Posting. Der aufwühlende Text wurde so lang, dass die Zweifachmutter schließlich in der Kommentarspalte weiterschreiben musste.

"Wenn ich dieses Foto sehe, denke ich an einen der emotionalsten Momente meines Lebens. Die ungefilterten Gefühle. Angst, Liebe, Erschöpfung, Hoffnung", so Anna.

Die Wehen hätten an einem Dienstagabend angefangen, als sie und ihr Mann Gerald (37) 200 Kilometer vom nächsten Krankenhaus entfernt gewesen seien. Sie sei zu dem Zeitpunkt in der 35. Schwangerschaftswoche gewesen und habe geglaubt, noch viel Zeit zu haben.

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"In der Nacht wurden die Wehen immer schlimmer. Um keine Panik zu machen, habe ich Gerald erst am Morgen davon erzählt". Dann seien sie erst nach dem Mittagessen in die Klinik gefahren.

Im Krankenhaus hätten die Ärzte dann versucht, die Wehen einzudämmen und die Geburt noch etwas hinauszuzögern. "Erschöpft nach knappen 48 Stunden Schmerzen wurde mir klar, dass die Geburt nicht mehr aufgehalten werden kann", so die gebürtige Polin.

Anna Heiser beschreibt auf Instagram die Geburt ihrer Tochter

Anna Heiser ist "einfach nur glücklich, einen Schutzengel gehabt zu haben"

Die PDA habe dann wie bei ihrer vergangenen Geburt von Sohn Leon (2) nicht richtig funktioniert. Ihre rechte Körperhälfte sei nicht betäubt gewesen. Trotz allem: "Es war ein unglaublich schönes Gefühl den ersten Schrei meiner Tochter zu hören! Alina war auf der Welt. Leider war dieses Gefühl nur von kurzer Dauer…"

Es sei ganz schnell klar gewesen, dass das Baby nicht selbständig atmen konnte und auf die Intensivstation verlegt werden musste.

"Ich kann es nicht beschreiben, was mir damals durch den Kopf ging. Ich war unfassbar froh, dass Gerald dabei war." Es sei eine unbeschreibliche Zeit und Achterbahn der Gefühle gewesen. Angst, Liebe, Freude - alles dabei.

Zum Glück sind diese dramatischen Stunden Geschichte: "Jetzt schläft Alina auf meiner Brust, ich höre ihr beim Atmen zu und bin einfach nur glücklich, einen Schutzengel gehabt zu haben."

Was für eine aufregende Geburt!

Titelfoto: Bildmontage: Instagram/Screenshots/anna_m._heiser

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