Anne Wünsche über Gerichts-Zoff mit Oliver Pocher: "Sobald ich reden darf, werde ich reden!"

Berlin - Anne Wünsche (32) und Oliver Pocher (45) zoffen sich seit geraumer Zeit vor Gericht. Nun hat sich die Influencerin erneut zum Prozess gegen den Comedian geäußert - und mit Konsequenzen gedroht.

Werden wohl keine Freunde mehr: Comedian Oliver Pocher (45) und Influencerin Anne Wünsche (32).
Werden wohl keine Freunde mehr: Comedian Oliver Pocher (45) und Influencerin Anne Wünsche (32).  © Monika Skolimowska/dpa, Screenshot/Instagram/anne_wuensche (Bildmontage)

"Das wird noch Schlagzeilen geben. Sobald ich reden darf, werde ich reden!", erklärte Anne Wünsche in ihrer Story bei Instagram.

"Das war so krank damals! Diese Lügen, die über mich verbreitet wurden ... Der Mann hat mich in jeglicher Form bloßgestellt, mit Unwahrheiten und heftigem Mobbing!", fuhr die 32-Jährige fort. Pocher habe sie an ihre Grenzen gebracht.

Worum geht es eigentlich bei dem Rechtsstreit? Oliver Pocher hatte Anne Wünsche 2020 vorgeworfen, sich Likes und Follower auf Social-Media-Plattformen zu kaufen, und als Beleg den Überweisungsbeleg einer Kreditkarte gezeigt.

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Zudem warf Pocher der ehemaligen "Berlin - Tag & Nacht"-Darstellerin damals vor, ihre Kinder in den sozialen Medien zu vermarkten. So hatte Anne Wünsche für ihre älteste Tochter Miley (10) einen eigenen Instagram-Account erstellt und verwaltet.

In seinem Influencer-Disstrack "Influenza" dichtete Pocher über Wünsche die Zeilen: "Anne, Du bist meine Nummer eins. Keinen Plan, was Du so zahlst für hundert Likes. Dein Fitvia-Tee ist der letzte Schrei. Und Dein Anwalt droht ohne einen Beweis."

Anne Wünsche: Vermarktet sie ihre Kinder?

Dafür, dass sie gemeinsame Videos etwa mit ihrer Tochter Miley (10) aufnimmt, muss Anne Wünsche viel Kritik einstecken.
Dafür, dass sie gemeinsame Videos etwa mit ihrer Tochter Miley (10) aufnimmt, muss Anne Wünsche viel Kritik einstecken.  © Screenshot/Instagram/anne_wuensche (Bildmontage)

Die Brandenburgerin wies die Anschuldigungen zurück und sprach von "falschen Beweisen" und "heftigen Lügen". Dennoch habe die Zeit Spuren hinterlassen.

"Ich konnte nicht mehr und hab die Welt nicht verstanden. Seine Community hat mich und die Kinder bedroht - einige wollten uns tot sehen! Das hat ihn alles nicht interessiert", so Wünsche, die inzwischen schon den einen oder anderen Shitstorm über sich ergehen lassen musste. Sie glaubt, es sei dem Comedian vor allem um Aufmerksamkeit gegangen.

Trotzdem gibt sich die dreifache Mutter zuversichtlich: "Die Tränen waren nicht umsonst! Ich hatte mir einen Anwalt genommen und der Prozess läuft noch immer. Auf dass er danach nie wieder eine Plattform für Mobbing bekommt."

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In sechs bis acht Monaten werde sie auspacken, kündigte Anne Wünsche an. Das letzte Wort scheint in diesem Fall also definitiv noch nicht gesprochen zu sein.

Titelfoto: Monika Skolimowska/dpa, Screenshot/Instagram/anne_wuensche (Bildmontage)

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