Gevelsberg (NRW) – Reality-TV-Star Aurelio Savina (44), auch bekannt als "der Mann Aurelio", ist vom Gericht verurteilt worden! Seine Strafe: 18 Monate auf Bewährung. Jetzt äußert sich der Ex-Dschungelcamp-Kandidat persönlich zum Urteil und zeigt sich erschüttert.

Die Staatsanwaltschaft hatte dem 44-Jährigen, der in der aktuellen "Temptation Island VIP"-Staffel seine Beziehung mit Partnerin Lala Aluas (32) testet, vorgeworfen, einer Bande anzugehören, die Auffahrunfälle vortäuscht.

In einem Instagram-Video erklärte Aurelio nach dem letzten Prozesstag und dem Urteilsspruch, dass es in seinem Bekanntenkreis Menschen gäbe, die Unfälle inszeniert haben sollen, um Geld von Versicherungen abzugreifen. Er selbst habe in der Werkstatt besagter Personen sein Auto reparieren lassen.

Laut Gericht handelte es sich bei der Werkstatt um eine Scheinfirma und die Betreiber hätten die infrage stehenden Rechnungen gar nicht ausstellen dürfen.

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Letztendlich wurden die Anklagepunkte, denen zufolge Aurelio als Teil der Bande drei Unfälle vorgetäuscht haben soll, jedoch fallengelassen. Das Urteil von anderthalb Jahren auf Bewährung bezieht sich demnach ausschließlich auf den Vorwurf, er habe sich unrechtmäßig die Mehrwertsteuer von drei gefälschten Rechnungen eingesteckt.

Eine Strafe, die Aurelio offenbar für völlig unverhältnismäßig hält. Bei Instagram teilte der TV-Promi zwei Presseberichte - einen über seinen eigenen Fall mit der Überschrift "18 Monate Bewährung" und einen anderen, in dem ein Mann wegen Kindesmissbrauchs zu 24 Monaten auf Bewährung verurteilt wurde.

"129 Fälle von sexuellem Missbrauch an Kindern" und "3 fingierte Rechnungen bei der Versicherung eingereicht", stellt Aurelio die beiden Fälle im Direktvergleich gegenüber und kommentiert zynisch: "Sag mir, dass du in Deutschland lebst, ohne mir zu sagen, dass du in Deutschland lebst."

Auch in dem Instagram-Video betont der ehemalige Bachelorette-Teilnehmer: "Es läuft gewaltig was schief in diesem Land." Er wisse nicht, ob er nach seinem Prozess "lachen oder heulen" solle. "Ich kann das alles gar nicht glauben. [...] Das ist der Rechtsstaat, in dem wir leben!"

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Sein Fehler sei es gewesen, "zu naiv zu sein und gewisse Dinge nicht nachzuforschen, weil ich mir keine Gedanken gemacht habe".