Bill und Tom Kaulitz machen sich über Kritiker lustig: "Glaube, der ist in uns verliebt"

Los Angeles - Nach seinem Auftritt im ARD-Experiment "Tödliches Spiel – Das Live-Krimi-Dinner" reagiert Bill Kaulitz (36) in typischer Manier auf Kritik.

Bill Kaulitz (36) sollte im Krimi-Dinner für Aufsehen sorgen.  © ARD Degeto Film/ORF/Constantin Entertainment/Willi Weber / Willi Weber

Vergangenen Samstagabend prämierte das neue Format im Ersten: Bei der Mischung aus Rollenspiel und Krimi mussten große Namen aus der deutschen Schauspielszene ihr Improvisations-Talent beweisen.

Neben Tatort-Schauspielern und Stars wie Uwe Ochsenknecht (69) und Annette Frier (51) war auch Bill Kaulitz mit dabei - als überforderter Partyplaner, der zwischendurch die Handlung stören und überraschende Wendungen einleiten sollte.

In der neuesten Folge des Podcasts "Kaulitz Hills - Senf aus Hollywood", in welcher Bill nach seinem Deutschland-Trip gerade erst wieder in Los Angeles angekommen ist, spricht er über die Resonanz auf seine Rolle.

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Der Spiegel habe ihn die "unterhaltsamste Figur" genannt, worüber er sich freut. Auch Zwilling Tom Kaulitz (36) hält die Show für ein super Experiment.

Allerdings sind nicht alle so begeistert, vor allem nicht über Bills Auftritt: Laut Christian Vock von Web.de sei er eine "Fehlbesetzung" gewesen, die nur für die Quoten dabei war.

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Bill Kaulitz: "Ich hab mir die Partykanonen nicht aus dem Arsch gezogen!"

Eine Idee, warum Kritiker so viel Zeit mit ihm verbringen, hat Bill Kaulitz (36) - vielleicht ist es ja Liebe.  © ARD Degeto Film/ORF/Constantin Entertainment/Willi Weber / Willi Weber

Der Sänger könne "nur" Konfetti-Kanonen zünden und Sexanspielungen machen, die total unangebracht sind, heiße es in der Kritik. "Das ist natürlich meine Rolle gewesen", beschwert sich Bill. "Die wollten von meiner Figur diese unpassenden Bill-Kaulitz-Momente."

In seiner Rolle als Partyplaner sollte er die Teilnehmer aus der Fassung bringen und zwischendurch unpassende Bemerkungen machen. "Ich hab mir ja auch die Partykanonen nicht aus dem Arsch gezogen!"

Vock schreibe laut Tom jede Woche einen Text über den Podcast, in welchem er sie so "dumm wie möglich" dastehen zu lassen versucht.

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Dem Gitarristen zufolge nehme er die Zwillinge viel zu ernst. Man müsse locker bleiben und alles mit ein bisschen Humor sehen.

"Ich glaube, dass der in einen von uns verliebt ist", gibt Bill zu bedenken. Immerhin verbringe er sehr viel Zeit mit den Werken und Worten der beiden Tokio-Hotel-Musiker.

Tom wundert sich, ob es sich hierbei um eine Hassliebe handelt. Es müsse "scheiße sein, wenn man jemanden nicht mag, und sich ständig mit dem beschäftigen muss."

Bill entscheidet sich an dieser Stelle, dem Kritiker eine kleine Lebensempfehlung zu geben: "Schreib doch lieber über Leute, die du magst."

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