Charlie Sheens Kokain-Konsum so extrem, dass Drogen-Kartell Nachschub verweigerte
Sydney (Australien) - Überraschende Geständnisse? Darin scheint Hollywood-Star Charlie Sheen (60) ein absoluter Profi zu sein. Erst kürzlich verriet der "Two And A Half Men"-Schauspieler, dass er seit 2017 enthaltsam lebt. Nun legte er nach und verblüffte mit einer weiteren Offenbarung.

In der Vergangenheit war Sheen berüchtigt für seinen exzessiven Drogen- und Alkoholkonsum, der ihm immer wieder Schlagzeilen einbrachte. 2017 soll er dem Alkohol und den Drogen jedoch den Rücken gekehrt haben.
Als er am Sonntagabend in der Sendung "60 Minutes Australia" zu Gast war, sprach er mit der Reporterin Amelia Adams offen über seine dunklen Zeiten - und schockte die Moderatorin mit einer unglaublichen Beichte. Sein Kokainkonsum sei so heftig gewesen, dass selbst ein mexikanisches Drogenkartell ihn nicht mehr beliefern wollte.
"Das Kartell hat Sie abgeschnitten?", wiederholte Adams ungläubig. Sheen nickte: "Ja, das haben sie."
Sheen fuhrt fort: "Sie hatten noch nie jemanden gesehen, der so große Mengen gekauft hat. Die einzigen anderen Leute, denen sie solche Mengen geliefert haben, waren Dealer. Sie dachten, ich würde selbst dealen."
Sheen: "Irgendwie lustig, oder?"
Die Reporterin hakte weiter nach: Stimme es wirklich, dass Sheen Crack-Steine von bis zu sieben Gramm geraucht habe?
Der Schauspieler erklärte, dass er nie einen Stein gewogen habe. "Aber das war ungefähr die Menge, die gekocht wurde, um sie in die Form zu bringen." Einmal hatte der 60-Jährige sogar festgestellt, dass er eine größere Pfeife brauche. Lachend fragte er die Reporterin: "Irgendwie lustig, oder?"
Die sichtlich schockierte Adams meinte nur, er könne froh sein, dass er noch lebe, woraufhin der TV-Star mit einem knappen "Ich weiß" antwortete.
Seine wilde Vergangenheit verarbeitet der Schauspieler in seiner Netflix-Serie "aka Charlie Sheen" und blickt inzwischen reflektiert auf sein einst exzessives Leben zurück.
Titelfoto: Dominik Bindl / GETTY IMAGES NORTH AMERICA / Getty Images via AFP