Demi Moore über Zusammenarbeit mit Tom Cruise: "Unangenehm" gewesen
New York (USA) - In einem Interview mit "New Yorker Festivals" blickte die US-amerikanische Schauspielerin Demi Moore (62) auf ihre Zusammenarbeit mit Tom Cruise (63) zurück. Während der Vorbereitung für den 1992 erschienenen Krimi "Eine Frage der Ehre" habe ihre Schwangerschaft wohl für ordentlich Spannung gesorgt. Zum Zeitpunkt des Drehs war die Hollywood-Bekanntheit bereits im achten Monat.
Zusammen mit ihrem damaligen Ehemann Bruce Willis (70), mit dem sie von 1987 bis 2000 verheiratet war, erwartete die Schauspielerin Anfang der 90er-Jahre ihre zweite gemeinsame Tochter Scout LaRue Willis (34).
In der Zeit ihrer Schwangerschaft erhielt sie die Filmanfrage für den Krimi. Nach langem Überlegen nahm sie das Angebot an, berichtete "People".
In einer Militär-Uniform trat sie hochschwanger 1991 vor die Kamera. Für ihren Filmpartner Tom Cruise war das alles andere als angenehm.
"Ich glaube, Tom war ziemlich verlegen. Ich selbst fühlte mich eigentlich wohl, aber ich konnte merken, dass es ihm ein bisschen unangenehm war", gestand die Berühmtheit im Interview. Trotz seiner augenscheinlichen Unsicherheit habe er versucht, sich nichts anmerken zu lassen.
Demi Moore hat sich trotz Schwangerschaft unter Druck gesetzt
"Damals habe ich mich sehr unter Druck gesetzt", beichtete sie. Moore fügte hinzu: "Ich war ein bisschen eine Überfliegerin - ich wollte zeigen, dass ich alles schaffen kann. Heute denke ich mir: Was habe ich mir dabei gedacht?"
Die 62-Jährige wollte der Welt beweisen, dass sie trotz ihrer Mutterrolle eine Karriere haben kann. Der Druck lastete jedoch sehr auf der "Girls' Night Out"-Darstellerin.
"Ich war auf einer zweieinhalbstündigen Wanderung am Tag, als meine Fruchtblase platzte, und machte einen 24-Meilen-Radausflug. Danach war ich noch tanzen in einem Reggae-Club", erklärte das Model.
Demi Moore möchte mit ihrer Offenheit vor allem eines - sie möchte zeigen, dass Mütter in jeder Lebenssituation eine außergewöhnliche Leistung erbringen.
Titelfoto: Fotomontage/ CRAIG BARRITT / GETTY IMAGES NORTH AMERICA / Getty Images via AFP/ANGELA WEISS / AFP

