München - Emilio Sakraya (27), der in Fatih Akins (50) Film "Rheingold" als Hauptdarsteller Gangster-Rapper Xatar (42) spielte, sieht den weiblichen Social-Media-Hype um seine Person gelassen.

"Daraus mache ich mir nicht viel", sagte der Schauspieler im Interview mit der deutschen Ausgabe des "Playboy" auf die Frage, was es mit ihm mache, vom weiblichen Teil des Publikums in sozialen Medien angeschmachtet zu werden.

"Klar, hier und dort schmeichelt das meinem Selbstbewusstsein. Aber ich schaue morgens nicht in den Spiegel und sage mir: Geil, die Frauen finden dich toll."

Männlichkeit habe für ihn viel mit Reife zu tun. "Dass man in der Lage ist, Verantwortung zu übernehmen", erklärte der 27-jährige Berliner und ergänzte lachend: "Und natürlich: Bizeps."

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In seinem neuen Film "60 Minuten", der ab dem 19. Januar auf Netflix zu sehen ist, spielt er einen MMA-Kämpfer, der um das Sorgerecht für seine Tochter bangt.

Von Kindesbeinen an habe er für so eine Rolle trainiert. "Ich war ein großer Jackie-Chan-Fan und habe Actionfilme schon immer geliebt. Als ich mit dem Kampfsport begonnen habe, hatte ich schon im Hinterkopf, meine Skills hoffentlich mal in Filmen einsetzen zu können", so der "Rheingold"-Star.

Sakraya hatte bereits als Kind mit Karate, Kung-Fu und Kickboxen begonnen.