Emma Stone: Sie schlug Hollywood-Legende Willem Dafoe 20 Mal ins Gesicht!

Los Angeles - Ob sich die rote Wange gelohnt hat? Für eine Szene im Film "And" ließ sich Hollywood-Star Willem Dafoe (67) ordentlich von seiner Kollegin Emma Stone (34) vermöbeln. Gleich 20 Mal soll die Hand der "Zombieland"-Darstellerin im Gesicht von Defoe gelandet sein.

Emma Stone (34) war seit fast zwei Jahren in keinem Film zu sehen.
Emma Stone (34) war seit fast zwei Jahren in keinem Film zu sehen.  © dpa/Gerald Matzka

Stone war seit ihrem Auftritt als junge "Cruella" (2021) nicht mehr in einem Film zu sehen. Doch das soll sich dieses (spätestens nächstes) Jahr ändern! Gleich für zwei Projekte - "Poor Things" und "And" - stand sie nun gemeinsam mit Dafoe vor der Kamera.

Regisseur Yorgos Lanthimos (48), den Stone bereits vom Set von "The Favourite" (2018) kannte, ist für beide Filme verantwortlich. Vor allem bei den Dreharbeiten zu "And", über dessen Plot bislang noch wenig bekannt ist, scheint es dabei heiß hergegangen zu sein.

In einem großen Stück über Dafoe ("Platoon", "Spider-Man") wurde in der New York Times berichtet, dass der 67-Jährige darum gebeten habe, mehrfach eine Geklatscht zu bekommen für eine Szene, in der er noch nicht einmal zu sehen sein wird!

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Die Figur von Stone soll in diesem Moment Dafoes Charakter ins Gesicht schlagen. Doch die Ohrfeige spielt sich außerhalb des Bildes ab - ist also im Film so direkt gar nicht zu sehen. Stone hätte demnach genauso gut in die Luft oder eine Puppe schlagen können.

Emma Stone und Yorgos Lanthimos loben Willem Dafoe

Hollywood-Star Willem Dafoe (67) war für die Berlinale vor Kurzem in Berlin zu Gast.
Hollywood-Star Willem Dafoe (67) war für die Berlinale vor Kurzem in Berlin zu Gast.  © dpa/Gerald Matzka

Dafoe hätte noch nicht mal am Set erscheinen müssen für den Dreh. "Das ist es, was man von Schauspielern erwartet", sagte Lanthimos über Dafoe. "In irgendeiner Weise dabei sein zu wollen."

"Es gibt diesen Instinkt aufzutreten, den viele Schauspieler haben - die 'Schau mich an, schau mich an!'-Art von Darstellern", erklärte Stone. "Er ist das Gegenteil davon. Vielleicht hat es sich im Laufe der Jahre geändert. Viele Schauspieler, mit denen ich in Kontakt bin, machen das schon seit langer Zeit [...], dass sie von 'Ich' zu 'Wir' gewechselt sind."

Wann die Ohrfeige sowie der gesamte Film im Kino zu sehen sein werden, steht bislang noch nicht fest. Gut möglich, dass es erst 2024 so weit sein wird. "Poor Things" - das andere Projekt, an dem Lanthimos mit den beiden Schauspieler zusammenarbeitete - könnte hingegen noch in diesem Jahr veröffentlicht werden.

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Ein genaues Erscheinungsdatum gibt es allerdings auch für diesen Film noch nicht.

Titelfoto: Fotomontage: dpa/Gerald Matzka, AFP/Valerie Macon

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