Locarno (Schweiz) - Es hat nicht lange gedauert, da hat Schauspielerin Emma Thompson (66) kurz nach ihrer Scheidung von Kenneth Branagh (64) schon die ersten Date-Anfragen bekommen. Hätte sie eine ganz bestimmte Einladung angenommen, hätte sie nach eigener Aussage womöglich sogar den Lauf der amerikanischen Geschichte verändern können.

Im Rahmen einer Frage-Antwort-Runde auf dem Filmfestival in Locarno in der Schweiz enthüllte die britische Schauspielerin am Samstag ein bislang gut gehütetes Geheimnis.

Wie "DailyMail" berichtete, hätte niemand geringeres als US-Präsident Donald Trump (79) die "Harry Potter"-Darstellerin Ende der 1990er Jahre auf ein Date eingeladen. Und dass nur kurz nachdem sie ihre Scheidungspapiere unterzeichnet hatte.

Während sie sich am Set für den Dreh eines neuen Films befand, hätte plötzlich ihr Handy geklingelt. Am anderen Ende der jetzige US-Präsident.

Thompson selbst dachte, sie sei Opfer eines Telefonstreichs geworden, doch als Trump sie tatsächlich nach einem gemeinsamen Abendessen in einem seiner Anwesen fragte, wusste sie: Die Sache war ernst.

Die damals frisch Geschiedene bedankte sich zwar für das Angebot und erklärte, darauf zurückzukommen, zu einem gemeinsamen Date sollte es allerdings nicht kommen.

Thompson konnte aber nicht umhin sich vorzustellen, dass ein Treffen der beiden womöglich folgenschwer hätte sein können. Wäre sie mit dem Republikaner ausgegangen hätte sie nach eigener Aussage möglicherweise den Verlauf der amerikanischen Geschichte verändern können.

Der Politiker selbst hatte sich ebenfalls zu dem Zeitpunkt gerade frisch von seiner damaligen Frau Marla Maples (61) getrennt. Die 66-Jährige vermutet, dass Trump nach einer geeigneten Person gesucht hatte, mit der er sich nach seiner Scheidung hatte zeigen können.

Dabei schien die Wahl auf Emma Thompson gefallen zu sein, sie hatte seine Pläne mit dem Ausschlagen des Dates allerdings zunichtegemacht.