Influencerin nach Einlass-Debakel: "Noch immer unfassbar sauer"

Hamburg - Der Auftritt der Autorin und Influencerin Tara-Louise Wittwer (34, "Was Tara sagt") auf der re:publica im Rahmen des Reeperbahn Festivals in Hamburg musste am Freitag kurzfristig verschoben werden.

Die Autorin Tara-Louise Wittwer (34) meldete sich am Freitag sichtlich genervt bei ihren Followern.
Die Autorin Tara-Louise Wittwer (34) meldete sich am Freitag sichtlich genervt bei ihren Followern.  © Screenshot/Instagram/wastarasagt (Bildmontage)

"Ich wäre eigentlich auf der re:publica aufgetreten, aber sie lassen meinen Manager nicht rein, also trete ich nicht auf", erklärte Tara zunächst sichtlich genervt in ihrer Instagram-Story.

"Sorry an alle, die mich sehen wollten - die haben sich komplett quer gestellt und den Zutritt für mein Management vehement verweigert", so Tara weiter.

Die Content-Creatorin sollte mit Moderatorin Duygu Ağal über Feminismus, toxische Männlichkeit und den Einfluss von Popkultur und Medien auf die eigene Identität sprechen. "Geil auch von Köln nach Hamburg zitiert zu werden für nix."

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Gegenüber TAG24 bestätigten Mitarbeitende des Reeperbahn Festivals, dass es bei der Anmeldung des Managements tatsächlich Probleme gegeben habe.

Die Influencerin sei aber auch so kurzfristig angereist, dass diese vor ihrem Auftritt nicht mehr rechtzeitig gelöst werden konnten.

Tara-Louise Wittwer wollte Fans nicht enttäuschen: "Liebe euch doll"

Kurze Zeit später meldete sich Tara dann noch einmal bei ihren Fans: "Ok. Wir wurden reingeholt. Ich trete auf, aber später", erklärte sie der Community. Und: "Liebe euch doll", bedankte sie sich am Abend noch einmal bei allen, die so geduldig auf ihren Auftritt gewartet hatten. Doch sie betonte auch, dass sie "noch immer unfassbar sauer" und enttäuscht sei.

"Die Person, die meinen Manager einfach vehement abgewiesen hat, hat auch nicht erwähnt, dass das Event eigentlich kostenlos war. Das heißt, er hätte auch anders reinkommen können, um mich zu unterstützen", schrieb sie zu einem Selfie mit Tränen in den Augen.

Dabei deutete sie auch ein mögliches rassistisches Motiv an. "Aber die Leute, die dann für uns verantwortlich waren, haben alles getan, dass es uns (ihm) danach gut ging", beteuerte sie auch.

Bekannt ist die 34-jährige selbsternannte "Alpha Maus" vor allem für ihr Format "TikToxic". Außerdem ist sie Autorin von "Sorry, aber …" und "Dramaqueen" und arbeitet als Kolumnistin.

Erstmeldung vom 20. September, 19.23 Uhr. Aktualisiert: 21. September, 16.20 Uhr.

Titelfoto: Screenshot/Instagram/wastarasagt (Bildmontage)

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