Hamburg - Nach der tränenreichen Nachricht von Jasmin Wagner (45) aka "Blümchen" über die Absage ihres Abschiedskonzertes in ihrer Heimat Hamburg muss die Sängerin nun weitere Konzerte absagen. Dieses Mal gibt es aber einen anderen Grund.
"Liebe Goldstücke, ich muss euch leider mitteilen, dass die geplanten Konzerte am 22.08. in Augsburg und am 30.08. in Hildesheim nicht stattfinden können", teilte die 45-Jährige ihren Fans am Mittwochabend via Instagram mit.
Erst vor knapp einer Woche hatte "Blümchen" das große Abschiedskonzert in Hamburg absagen müssen. Ihre Mutter sei schwer erkrankt, gab sie unter Tränen bekannt.
Die Absage in Augsburg und Hildesheim habe aber einen anderen Grund. "Der Veranstalter hat die gesamte Tour abgesagt. Deshalb sind leider auch die Termine betroffen", erklärte sie und betonte, dass es diesmal weder an ihr noch an ihrem Team liege.
"Ich hätte euch so, so gerne live gesehen und bin genauso enttäuscht wie ihr. Danke von Herzen für euer Verständnis und eure unglaubliche Unterstützung."
Mit Ticket-Fragen sollen sich alle an die jeweilige Vorverkaufsstelle wenden, sagte Wagner. Dort bekomme man alle Informationen zur Rückerstattung.
Abschiedskonzert fällt wegen schwerer Krankheit aus
Alle Auftritte, die bisher aus unterschiedlichen Gründen abgesagt werden mussten, hätten im Rahmen ihrer letzten Tournee stattfinden sollen.
Im März dieses Jahres gab die Sängerin bekannt, sich aus dem Musik-Business zurückziehen und ihre Karriere als "Blümchen" nach knapp 30 Jahren beenden zu wollen.
Das große Finale der Tour hätte in ihrer Heimatstadt Hamburg stattfinden sollen. Dieses legte sie allerdings bereits frühzeitig auf Eis. Schließlich hätte sie so etwas Besonderes genießen wollen. Die aktuellen Umstände ließen das nun mal leider nicht zu.
"Meine Mutter ist sehr krank und ich muss und will mich um sie kümmern, und es ist schwer, etwas zu planen, was mit Fröhlichkeit und Feierei verbunden ist", so die klaren Worte an ihre Fans, versichert aber: "Es ist zwar erst mal kein Thema mehr [...], falls es möglich sein wird, würden wir uns melden."