Jasmin Wagner verrät: Dieses Wort soll ihre Tochter nicht kennenlernen
Hamburg - Tausche Bühne gegen Mamasein! Jasmin Wagner (45), besser bekannt als Sängerin "Blümchen", hängt das Mikrophon ihrer diesjährigen Tournee an den Nagel - ganz zur Freude ihrer zweijährigen Tochter.

Nach jahrelanger Pause hatte Blümchen im Jahr 2021 ein Musik-Comeback gewagt, nach diesem Jahr zieht sie aber erneut einen Schlussstrich und beendet ihre musikalische Karriere. Für die 45-Jährige rückt damit ihr Familienleben in den Vordergrund, schließlich ist sie seit November 2022 stolze Mama einer kleinen Tochter.
Wie sehr dieser "Beruf" ihren Alltag neben der Bühne prägt, hat sie in einem Interview mit der Gala verraten. "Mein Mama-Alltag ist wie der einer jeden Mama", gestand Wagner.
"Ich habe immer Sand in den Schuhen. Ich gehe morgens in die Kita und bin froh, wenn das Kind gegessen hat. Ich bin froh, wenn ich alles in der Zeit schaffe."
Dafür macht sie sogar etwas, was nicht viele tun würden. "Für mich ist es wichtig, dass ich morgens lieber früh aufstehe und alles in Ruhe mit ihr mache", gab sie zu. "Also das Wort 'Stress' soll in ihrem Wortschatz lange, lange nicht vorkommen."
Stressig war mitunter auch die eigene musikalische Karriere, die im Alter von 15 Jahren mit dem Song "Herz an Herz" 1995 begann. Dürfte ihre Tochter einen ähnlichen Weg einschlagen?
Würde Blümchen ihrer Tochter eine Musik-Karriere verbieten?

"Schwere Frage", sagte Wagner und überlegte kurz. "Ich wundere mich manchmal wie meine Mutter mir so viel Vertrauen entgegenbringen konnte und meinen Weg so begleitet hat." Allerdings sei sie auch sehr glücklich mit ihrem Beruf. Daher würde sie es ihrer Tochter nicht grundsätzlich verbieten wollen.
"Sie ist jetzt zwei ungefähr, zweieinhalb. Was wird ihr Weg sein", fragte sich die 45-Jährige. "Das wird so spannend sein. Im Moment bin ich noch ihr Ein und Alles. Das ist auch schön."
Am 9. Mai startet aber ihre Tournee auf der Aida, ehe sie am 29. November in Mannheim endet. Dann kann sich Blümchen ganz dem Mamasein widmen.
Titelfoto: Georg Wendt/dpa