Judith Rakers peinlich berührt: Ihr Zahnarzt wird sich noch auf dem Sterbebett daran erinnern

Hamburg - Judith Rakers (49) erzählte in der neusten Podcastfolge von "Baborie & Rakers" von ihrem peinlichen Zwischenfall beim Zahnarzt.

Judith Rakers (49) gehe generell nicht gerne zum Zahnarzt, aber eine Situation werde sie wohl nie vergessen.
Judith Rakers (49) gehe generell nicht gerne zum Zahnarzt, aber eine Situation werde sie wohl nie vergessen.  © Sina Schuldt/dpa

"Ich glaube, dass der Zahnarzt sich an diesen Termin erinnern kann, auch noch auf dem Sterbebett", begann Rakers ihre Erzählung. Es sei eine Sache, die bisher zwischen ihr, der Zahnarzthelferin und dem Zahnarzt geblieben war.

Der ehemaligen Tagesschausprecherin mussten damals die Weisheitszähne gezogen werden. Allerdings bekam sie bei dem Eingriff keine Vollnarkose. Stattdessen gab es eine örtliche Betäubung für die 49-Jährige.

Zudem riet der Zahnarzt Rakers dazu, ihre Kopfhörer mitzubringen, damit sie laut Musik hören konnte, um die Operationsgeräusche zu übertönen.

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Die 49-Jährige erklärte, dass sie Zahnarztuntersuchungen fürchterlich fände:

"Das ist meine Phobie, ich finde das ganz schlimm, ich kann kein Blut sehen, wenn ich dann das Blut schmecke im Mund, während der Behandlung, dann stelle ich mir schon vor, wie es aussieht, und dann wird mir schon direkt schlecht."

Für die ehemalige Tagesschausprecherin sei das wirklich eine absolute Stresssituation.

Judith Rakers peinlich berührt wegen eigener Playlist

In ihrem Podcast "Baborie & Rakers" fragen Judith Rakers (49, r.) und Ariana Baborie (37, l.) sich gegenseitig: "Was war los gewesen?"
In ihrem Podcast "Baborie & Rakers" fragen Judith Rakers (49, r.) und Ariana Baborie (37, l.) sich gegenseitig: "Was war los gewesen?"  © ARD Audiothek/ARD Audiothek/obs

Rakers war schon immer ein "Black Music und R'n'B-Mädchen", erklärte sie und in ihrer Playlist liefen deswegen unter anderem Songs von DMX, Usher und Snoop Dogg.

Doch als ein ganz bestimmtes Lied lief, wurde es für sie peinlich: "Mir war vorher nie bewusst gewesen, was der da eigentlich singt", erklärte Rakers.

Die Fernsehmoderatorin konnte im Podcast nicht mehr sagen, welcher Song genau es war, weil sie ihn nach dem Vorfall aus ihrer Playlist gelöscht hatte.

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An die Zeile konnte sie sich jedoch noch erinnern: "I wanna fuck you till you sleep", erzählte Rakers im Podcast lachend.

Das Unangenehme: Der Zahnarzt war ihr bei dem Eingriff so nah, sie war sich sicher, dass er die Musik gehört hatte. Für sie wäre das furchtbar gewesen, denn die Zeile wäre nicht nur einmal in dem Song vorgekommen. "Drei Minuten lang wurde das immer wiederholt, immer lauter, in allen Variationen", so Rakers.

Zusätzlich wäre der Zahnarzt auch noch ein "Typ in ihrem Alter" gewesen, ein ganz attraktiver Mann, erklärte sie weiter. Er hätte immer wieder ganz irritiert geguckt.

Die 49-Jährige konnte an der Situation nichts ändern, und so lief der Song immer weiter.

"Was höre ich da eigentlich?", fragte sich Rakers

Ihr sei die ganze Situation sehr unangenehm gewesen. "Wie das einem so plötzlich bewusst wird, was man da eigentlich hört, was das für ein Text ist", so Rakers.

Jedes Mal, wenn die 49-Jährige zu diesem Zahnarzt gehe, habe sie das Gefühl, dass er an diese Situation denken muss, wenn er sie sieht.

"Vielleicht frage ich ihn irgendwann mal", schlug Rakers lachend vor.

Titelfoto: Sina Schuldt/dpa

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