Katie Price über den schlimmsten Moment ihres Lebens: Sie wurde überfallen und vergewaltigt

Partridge Green (England) - Für ihren Dokumentarfilm "Trauma And Me" sprach Katie Price (44) erstmals über den wohl schlimmsten Moment ihres Lebens: Sie wurde 2018 vergewaltigt.

Katie Price (44) ist vor allem für ihre fröhliche Art bekannt. Nun packte sie über einen grauenvollen Moment in ihrer Vergangenheit aus.
Katie Price (44) ist vor allem für ihre fröhliche Art bekannt. Nun packte sie über einen grauenvollen Moment in ihrer Vergangenheit aus.  © Instagram/Screenshot/katieprice

Mit der britischen Boulevardzeitung Daily Mail ging das ehemalige Model noch einmal näher auf die schrecklichen Vorkommnisse ein.

So habe sie damals für ihre Reality-TV-Show "My Crazy Life" in Südafrika vor der Kamera gestanden, als sie und ihre Crew von sechs Männern überfallen worden.

"Wenn wir Sicherheitskräfte gehabt hätten, wären sie in der Lage gewesen, mit den sechs Typen fertig zu werden, die sich auf uns stürzten, mich mit einer Waffe bedrohten und mich vergewaltigten", so die 44-Jährige.

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Im Anschluss sei sie von den Angreifern aus dem Fahrzeug geworfen worden, bevor diese das Auto nach Wertgegenständen durchsuchten und Bargeld, Pässe, Laptops, iPads und Schmuck entwendeten.

Bis heute konnten die Täter nicht gefasst werden.

Jahrelang hatte sie daraufhin mit etlichen Dämonen zu kämpfen.

"Ich hatte schwere Depressionen, Depressionen zusätzlich zur PTBS (Posttraumatische Belastungsstörung, Anm. d. Red.). Ich war selbstmordgefährdet, wollte nicht hier sein. Ich habe versucht, mich umzubringen", schilderte sie die schwere Zeit nach dem Missbrauch. "Ich habe mich selbst bewusstlos geschlagen ... Ich hatte blaue Flecken um meinen Hals. Ich wachte auf. Ich wollte nicht hier sein."

Katie Prices Dokumentarfilm "Trauma And Me" erschienen

Katie Price ging in eine Klinik, um mit ihren Ängsten fertig zu werden

Die Fünffachmutter ist überglücklich, dass sie sich für die Reha-Klinik entschieden hat.
Die Fünffachmutter ist überglücklich, dass sie sich für die Reha-Klinik entschieden hat.  © Instagram/Screenshot/katieprice

Schließlich musste sie sich eingestehen, dass sie all das ohne Hilfe nicht schaffen wird – und so ging sie in eine Klinik, um ihre posttraumatische Belastungsstörung behandeln zu lassen.

Heute ist sie überglücklich über diese Entscheidung: "Mir sind die Augen über vieles geöffnet worden."

Sie weiß, dass Therapie und Reha leider bis heute mit vielen Vorurteilen behaftet sind – und gegen diese möchte sie ankämpfen.

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"Ich denke, dass die Leute, die dort hingehen, mutig sind, weil sie sich ihren Dämonen und Problemen stellen, um ein besserer Mensch zu werden."

Außerdem ist sie der Meinung, dass psychische Probleme generell viel ernster genommen werden sollten: "Es spielt keine Rolle, wie groß oder wie klein sie erscheinen mögen. Wenn sie für jemanden groß sind, dann sind sie es auch für ihn."

Titelfoto: Instagram/Screenshot/katieprice

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