Best Buddys? Von wegen! So verstehen sich Kerstin Ott und Helene Fischer wirklich
Hamburg/Heide - Wer hätte das gedacht? Kerstin Ott (43) und Helene Fischer (40) gehören seit Jahren zu den absoluten Stars der Schlagerwelt und standen sogar schon gemeinsam auf der Bühne. Doch hinter den Kulissen haben die beiden Frauen wohl recht wenig miteinander zu tun.

Als Ott im Jahr 2016 mit ihrem Song "Die immer lacht" die große Bühne der Schlagerwelt betrat, war Fischer schon längst an der Spitze angekommen und hatte millionenfach ihre Platten verkauft.
Keine zwei Jahre später performten die beiden Schlagerstars gemeinsam den Song "Regenbogenfarben" und hatten damit in der legendären "Helene Fischer Show" für einen Gänsehaut-Moment gesorgt. Der Auftritt blieb unvergessen, auf YouTube wurde das Video bereits über 39 Millionen Mal angeschaut.
Wer dachte, das daraus eine tiefere Freundschaft zwischen Ott und Fischer entstand, sah sich getäuscht.
"Also Helene habe ich tatsächlich erst eine Handvoll mal in meinem Leben gesehen und es ist jetzt nicht so, dass wir die besten Buddys sind oder so", erklärte Ott offen im SWR4-Podcast "Assenheimers Promitalk". Generell sei das Bild einer großen, heilen Schlagerfamilie eher "eine romantische Geschichte", wie sie ausführte.
Kerstin Ott pflegt zu einigen Kollegen ein herzliches Verhältnis

Zwischen Ott und Fischer herrscht abseits der Bühne also eine gewisse Distanz, doch zum Glück ist das aus Sicht der 43-Jährigen aber nicht bei allen Kollegen aus der Schlager-Branche der Fall. Zu vielen pflegt sie ein ganz herzliches Verhältnis.
"Ich habe eine Handvoll Künstler, mit denen ich mich richtig gut verstehe und wo man dann auch mal quatscht oder SMS schreibt", erzählt die 46-Jährige. Dazu gehören unter anderem Giovanni Zarrella (47), Maite Kelly (45) und Sänger Ben Zucker (41).
In der harten Schlager-Welt zählt in ersten Linie eben doch nur der Erfolg. Da spielen persönliche Beziehungen nur eine untergeordnete Rolle, wie sich in diesem Fall zeigt.
Titelfoto: Fotomontage: Philipp von Ditfurth/dpa, Henning Kaiser/dpa