Kruse-Ehefrau Dilara wettert gegen Klima-Kleber: "Den einen oder anderen mal wegklatschen"

Berlin - Um ihren Ehemann, Fußballprofi Max Kruse (35), ist es nach seinem Wolfsburg-Aus zuletzt ruhiger geworden. Eines hat Dilara Kruse aber mit ihrer besseren Hälfte gemein: Sie lässt sich den Mund nicht verbieten!

Dilara Kruse rechnet in ihrer Instagram-Story mit den Klima-Klebern ab.
Dilara Kruse rechnet in ihrer Instagram-Story mit den Klima-Klebern ab.  © Bildmontage: Paul Zinken/dpa, Instagram/dilara.kruse

In ihrer Instagram-Story findet die Spielerfrau deutliche Worte in Richtung der Klima-Kleber. Die haben vor allem in der letzten Woche die Nerven der Berliner Autofahrer strapaziert.

Stein des Anstoßes ist jedoch ein TikTok-Video aus Düsseldorf, das derzeit durchs Netz geht. Darauf zu sehen: Aktivisten, die einen blauen Lamborghini an der Weiterfahrt hindern und den Luxusschlitten mit rosa Farbe bearbeiten.

"Wenn ich solche Videos sehe, macht mich das richtig sauer, weil ich als Mensch denke: Warum macht man das? Was hat man davon? Finde ich richtig traurig", beginnt die brünette Beauty ihre Schimpftirade."Wenn es mir passieren würde, ich würde richtig ausrasten."

Und weiter: "Ich wäre ausgestiegen und wenn ich ausgestiegen wäre, wäre ich bestimmt - ihr wisst schon, was ich meine."

Den Sinn hinter der Aktion versteht Dilara nicht - weder beim Video noch beim Festkleben auf der Straße. "Der Typ wird sein Auto saubermachen, die Kratzer rausnehmen und das Auto wieder fahren. Es bringt nichts."

Dilara Kruse: "Das bringt eigentlich gar nichts"

Ein Herz und eine Seele: Max Kruse (35, r.) und seine Ehefrau Dilara.
Ein Herz und eine Seele: Max Kruse (35, r.) und seine Ehefrau Dilara.  © Instagram/dilara.kruse

Generell scheint sie für Klima-Aktivisten wie die Letzte Generation kein Verständnis zu haben: "Kommt mir nicht mit Umwelt. Wenn ihr was Gutes tun wollt, dann macht das ruhig. Geht auf die Straße. Organisiert eine Demo. Alles schön und gut, aber was bringt euch sowas? Das bringt eigentlich gar nichts."

In den sozialen Medien haben sich zuletzt die Videos, in denen genervte Autofahrer selbst die Sache in die Hand nehmen und die Aktivisten teilweise brutal von der Straße zerren, gehäuft.

"Dass die Berliner mal ausrasten und den einen oder anderen mal wegklatschen. Sorry, Gewalt ist keine Lösung, aber ich kann es verstehen. Ich könnte auch nicht ruhig bleiben, wenn jemand Farbe oder Kratzer auf mein Auto macht oder sich an mein Auto anklebt", rechnet Kruses Herzensdame mit den Klima-Klebern ab. "Ich würde ausrasten. Ganz ehrlich. Ich würde auch nicht ruhig bleiben. Da könnte schon was Schlimmes passieren."

Obwohl ihr Ehemann eine Vorliebe für teure Autos hat und selbst Besitzer eines Lamborghinis ist, ist sich die Berlinerin übrigens selbst nicht zu schade, auch mal die öffentlichen Verkehrsmittel zu benutzen: "Weil ich es kann!"

Titelfoto: Bildmontage: Paul Zinken/dpa, Instagram/dilara.kruse

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