Nach Angriff auf Ariana Grande: Promi-Grabscher wird vom Lady-Gaga-Konzert geworfen

Brisbane (Australien) - Johnson Wen, der in Singapur inhaftiert wurde, nachdem er sich bei einer Premiere auf Popstar Ariana Grande (32) geworfen hatte, wurde nun in seinem Heimatland von einem Lady-Gaga-Konzert verbannt.

Johnson Wen (26) wurde noch vor Beginn des Lady-Gaga-Konzertes in Brisbane verhaftet.
Johnson Wen (26) wurde noch vor Beginn des Lady-Gaga-Konzertes in Brisbane verhaftet.  © Bildmontage: Screenshot7Instagram/pyjamamann, Screenshot/TikTok/Hey.itsbass

Der 26-Jährige teilte auf Instagram mit, dass er am Dienstagabend aus einem Konzert der "Pokerface"-Sängerin (39) im Suncorp Stadium in Brisbane rausgeworfen wurde, so berichtet BBC.

Dabei hatte Wen bereits in der Vergangenheit Konzerte wie die von Katy Perry, The Chainsmokers und The Weekend gestört. Auf seinem Instagram-Account lud er Videos hoch, die zeigen, wie er unerlaubt auf der Bühne steht und die Sänger umarmt.

Richtig bekannt wurde der Australier nach einem Angriff auf Ariana Grande während der Premiere von "Wicked 2" in Singapur. Dort wurde er anschließend von einem Gericht zu neun Tagen Haft verurteilt.

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In Brisbane wurde er bereits vor Beginn der Show aufgrund seiner Vorgeschichte aus dem Saal entfernt. Videos, die in den sozialen Medien kursieren, zeigen, wie der Mann von Sicherheitskräften aus dem Stadion geführt wurde, wobei die Menge sowohl jubelte als auch buhte.

Die Sängerin tritt aktuell im Rahmen ihrer "Mayhem Ball Tour" in Australien auf.
Die Sängerin tritt aktuell im Rahmen ihrer "Mayhem Ball Tour" in Australien auf.  © MANNY CARABEL / GETTY IMAGES NORTH AMERICA / GETTY IMAGES VIA AFP

Der Veranstaltungsort teilte gegenüber Sydney Morning Herald in einer Stellungnahme mit, dass man darauf aufmerksam wurde, dass "ein bekannter Serientäter versuchen könnte, das Konzert von Lady Gaga, die sich gerade in der Mitte ihrer 'Mayhem Ball Tour' befindet, zu besuchen und zu stören". Weiter hieß es: "Im Interesse der Sicherheit der Künstlerin wurde diese Person als verdächtig eingestuft und durfte nicht teilnehmen."

Titelfoto: Bildmontage: MANNY CARABEL / GETTY IMAGES NORTH AMERICA / GETTY IMAGES VIA AFP, Screenshot/TikTok/Hey.itsbass

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