Bensheim/Heidelberg - Ehrlichkeit bringt nicht immer nur positives Feedback mit sich! Das musste Vanessa Tamkan (26) am gestrigen Montag am eigenen Leib erfahren. Die Influencerin klärte in ihrer Instagram-Story über die Kosten für einen Ski-Trip auf - und erntete dafür kritische und teils spöttische Kommentare.

Gemeinsam mit einigen Freunden reiste die einstige "GNTM"-Finalistin, die 2019 freiwillig vor der finalen Entscheidung der Model-Show ausstieg, ins luxuriöse Schlosshotel Fiss im österreichischen Tirol.

Da das Model aber nicht nur rein privat dort anreiste, sondern eine Kooperation den Hauptanreiz für die Reise setzte, rührte Vanessa verständlicherweise auch die Werbetrommel für das wunderschöne Ressort. Wichtig war ihr im Nachgang aber dabei auch, dass sie über die Preise des noblen Hotels aufklärte.

So schilderte sie in ihrer Instagram-Story, dass eine Suite, in der sie und ihre Begleiter unterkamen, gut und gerne mal bis zu 1800 Euro in der Hauptsaison kosten kann - und zwar pro Nacht! Anhand einer Beispielrechnung zeigte sie zudem noch auf, dass vier Erwachsene so eine Woche Skiurlaub - zumindest Übernachtung und Hotel-Essen sowie -Getränke - für stolze 2800 Euro pro Person verbringen könnten.

Promis & Stars Überraschung beim royalen Bankett: Darum essen die Beckhams mit König Charles

Dass das nichts für den Otto Normalverbraucher ist, dürfte sicherlich auf der Hand liegen. Dennoch konnten einige Follower der 26-Jährigen wohl nicht anders, als diese Meinung auch an Vanessa direkt zu richten.

So schrieb ein durchaus aufgebracht wirkender Zeitgenosse mit sarkastischem Unterton: "Kann sich der Normalverdiener mit zwei Kindern doch locker leisten."

Das wollte die Influencerin dann doch nicht unkommentiert auf sich sitzen lassen. Neben einer direkten Antwort an den Kritiker gab sie zu, dass ihr der hohe Preis durchaus bewusst sei, merkte aber auch an, dass Ski-Urlaube im Allgemeinen eher etwas für besser verdienende Bürger sei. Auch sie selbst habe das in Kindertagen am eigenen Leib erfahren müssen.

Nichtsdestotrotz hielt und hält sie es für überaus wichtig, bei derartigen Themen transparent und offen zu agieren. Übrigens alles andere als alltäglich in der Influencer-Branche!