Mario Barth schießt gegen die "Letzte Generation": "Patexbrüder blockieren Einsatzkräfte"

Berlin - Nicht nur Berlins Autofahrer sind von den Straßenblockaden und Klebe-Aktionen der "Letzten Generation" genervt. Nun meldet sich auch Comedian Mario Barth (50) zu Wort.

Carla Hinrichs (26) beteiligte sich am Montag an einer Straßenblockade in Berlin. Mario Barth (50, r.) verurteilt das Vorgehen der "Letzten Generation".
Carla Hinrichs (26) beteiligte sich am Montag an einer Straßenblockade in Berlin. Mario Barth (50, r.) verurteilt das Vorgehen der "Letzten Generation".  © Julius-Christian Schreiner/Tnn/dpa, Screenshot/Instagram/mariobarth (Bildmontage)

Der Berliner veröffentlichte am Dienstagnachmittag auf Instagram ein Foto, das eine Klimaaktivistin bei einer Klebe-Aktion zeigt.

Mit einer orangen Weste bekleidet sitzt die Aktivistin der "Letzten Generation" auf der Straße; ihre Hände hat die junge Frau jedoch nicht wie erwartet auf die Straße geklebt.

Denn die Klimaschützer haben eine neue Methode entwickelt: Jetzt kleben sie an Autoreifen. Auch die auf dem Foto abgebildete Frau umfasste einen Reifen und klebte ihre Hände damit zusammen.

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Auf dem Post ist zu sehen, dass sowohl die Polizei als auch die Feuerwehr und ein Krankenwagen im Einsatz waren. Es sei wohl auch ein Abschleppdienst vor Ort gewesen.

Mario Barth echauffierte sich: "Sollte sich einer fragen, warum wir kein Geld haben für Menschen in Altersarmut, Schulen, Lehrkräfte, funktionierende Krankenhäuser, Kitaplätze und, und, und ..."

Eine Aktivistin klebte sich an einen Autoreifen

Die Fans von Mario Barth lassen ihre Luft raus

Klimaaktivisten der "Letzten Generation" blockieren Berliner Straßen, dem Komiker gefällt das gar nicht.
Klimaaktivisten der "Letzten Generation" blockieren Berliner Straßen, dem Komiker gefällt das gar nicht.  © Letzte Generation, Screenshot/Instagram/mariobarth (Bildmontage)

Die Feuerwehr sei ständig im Einsatz und würde nicht den ganzen Tag herumsitzen und hoffen, dass endlich mal was passiert, schrieb Mario Barth.

Momentan seien die wichtigen Einsatzkräfte aber für die "lustigen Patexbrüder" blockiert. Der Comedian zeigte sich besorgt: "Sollte etwas Echtes passieren, fehlen sie."

Dann fragte er seine Fans nach ihrer Meinung zu dem Thema. Die darauffolgenden Kommentare unter dem Post hatten es in sich.

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"Bitte einfach kleben lassen und losfahren!" Ein anderer User empfahl: "Jeden Einsatz zahlen lassen und danach 8 Wochen Freiwilligendienst im Altenheim, um den völlig sinnfreien Luxus-Teenagern die Freude an Sachbeschädigung zu nehmen."

Doch ein User äußerte sich kritisch und hatte für Mario Barth eine wichtige Mitteilung: "Für jemanden mit Deiner Reichweite solltest Du Dich vielleicht etwas differenzierter mit dem Thema auseinandersetzen."

Titelfoto: Julius-Christian Schreiner/Tnn/dpa, Screenshot/Instagram/mariobarth (Bildmontage)

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