Berlin - Mario Barth (51) hat aus der Not kurzerhand eine Tugend gemacht - ob am Ende womöglich aus "Sch****" auch noch Gold wird?

Wie viele andere Künstler auch, führt der Komiker einen Online-Shop, in dem seine Anhänger diverse Fan-Artikel wie T-Shirts, Pullover, Mützen und vieles weitere käuflich erwerben können.

Beim Blick auf den Lagerbestand der Topseller hat Mario aber kürzlich mit Schrecken festgestellt, dass die T-Shirts mit den Aufdrucken "Ich gender nicht! Ich habe einen Schulabschluss" und "Halt die Fresse! Dich hat keiner gefragt" langsam aber sicher zur Neige gehen.

Daher hat der Berliner kurz vor seinem Urlaub noch für eine Nachbestellung gesorgt, wie er seinen Followern bei Instagram erklärte. Und da er nach eigener Aussage ein Kontrollfreak sei, ließ er sich die Shirts zur Ansicht sogar in sein Feriendomizil schicken.

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So dachte er zumindest, denn als er die Ware begutachten wollte, traf ihn annähernd der Schlag. "Unfassbar, was da passiert ist", kommentierte der 51-Jährige seinen Beitrag bei der Social-Media-Plattform.

Anstatt die gewünschten Slogans jeweils auf einem T-Shirt abzudrucken, ist offenbar ein Missverständnis aufgetreten, denn die zuständige Firma hat beide Sprüche auf einem Shirt platziert.

So ist auf der Vorderseite der "Gendern"-Spruch zu lesen und den Rücken ziert das "Halt die Fresse"-Zitat - eine mittelschwere Katastrophe, denn die T-Shirts wurden in hoher Stückzahl geordert.

Gemeinsam mit seinem Team kam der Comedy-Star dann aber auf die Lösung des Problems und so wird der "Fehldruck" ab dem 12. April kurzerhand als Limited Edition in seinem Shop angeboten. Und Mario hatte natürlich gleich das perfekte Szenario dafür parat.

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"Ich ziehe dieses Shirt an und laufe durch den Berliner Bezirk Prenzlauer Berg", der als ausgesprochen hip gilt, wie der gebürtige Hauptstädter erklärte und ergänzte, dass man solche Bezirke in jeder größeren Stadt finde.

Mit dem "Gendern"-Spruch provoziere man in einer solchen Gegend natürlich, aber man könne einfach weiterlaufen und auf dem Rücken würden mögliche Kritiker die passende Antwort erhalten. "Wie geil ist das denn?", freute sich Mario Bart und betonte: "Die besten Geschichten schreibt einfach das Leben!"