"Ficki-Ficki"-Rufe: So steht MontanaBlack jetzt zum sexistischen Urlaubsvideo

Buxtehude - MontanaBlack (32) bereut nach eigenen Angaben ein sexistisches Urlaubsvideo, mit dem er sich im vergangenen Herbst eine zeitweilige Sperre auf der Streamingplattform Twitch eingehandelt hatte.

MontanaBlack (32) ist durch Videospiele reich geworden. (Archivbild)
MontanaBlack (32) ist durch Videospiele reich geworden. (Archivbild)  © Philipp Schulze/dpa

"Es war einfach eine unnötige Aktion von mir, die ich einfach hätte so nicht bringen dürfen", sagte der Videospiel-Streamer aus Buxtehude dem Spiegel.

MontanaBlack, der mit bürgerlichem Namen Marcel Eris heißt, hatte auf Malta Frauen gefilmt, ihnen hinterhergejohlt und gegrunzt und Videos davon auf Twitch veröffentlicht.

Er kommentierte die Szene mit Sätzen wie: "Zeig mal ein bisschen Titten", "oh, die ist geil Digga", "ich bin gesegnet" und "komm doch mal runter, ich hab noch ein Bettchen frei. Ficki, ficki".

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Kurz danach entschuldigte sich Monte öffentlich für das peinliche Verhalten. Später kam es erneut zum Twitch-Bann wegen sexueller Inhalte.

Schon mehrmals lag er mit seinen Aussagen mächtig daneben.

Bereits zuvor verglich er Frauen mit Hunden. Erst vor ein paar Wochen machte er der Frauenwelt dann eine neue Ansage zu Make-up.

Der 32-Jährige verdient sein Geld damit, Videospiele live vor Publikum zu spielen, er ist einer der erfolgreichsten Streamer in Deutschland.

Titelfoto: Philipp Schulze/dpa

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