Seitenhieb an Beckham und Ronaldo: "Sexiest Woman Alive" wehrt sich gegen Kritik!
USA - Paige Spiranac (29) rechnet mit ihren Kritikern ab! Immer wieder wird der US-Golferin vorgeworfen, dass sie ihren eigenen Körper für Follower-Zahlen sexualisiert. Nun holte die Internet-Berühmtheit zum Rundumschlag aus.
Am Montag veröffentlichte die vom Männermagazin Maxim zur Sexiest Woman Alive gekürte Golf-Influencerin ein rund einminütiges Video auf ihrem Twitter-Kanal.
Darin spricht der 29-jährige Social-Media-Star schonungslos über die aus ihrer Sicht unberechtigte Kritik an Sportlerinnen, die ihren Körper offen präsentieren und so vermeintlich sexualisieren.
"Es gab viele Diskussionen über weibliche Athleten und die öffentliche Zurschaustellung ihres Körpers. Die Leute sagen: 'Hört auf, Euch übermäßig zu sexualisieren, Ihr sorgt für Rückschritte bei den Frauen, niemand wird Euch ernst nehmen'", beginnt Spiranac.
Und stellt sofort klar: "Ich denke, diese Aussagen sind ein großer, stinkender Haufen Mist."
Um ihren Standpunkt zu untermauern, nennt die US-Amerikanerin anschließend die laut Forbes-Magazin bestbezahlten Sportlerinnen der Welt: die drei Tennisspielerinnen Naomi Osaka (25), Serena Williams (41) und Venus Williams (42), sowie Turnerin Simone Biles (25).
Sie alle hätten eine Menge gemeinsam: "Erstens sind es Ausnahmesportlerinnen. Zwei von ihnen gelten als die Größten aller Zeiten. Außerdem sind sie auch außerhalb ihres Sports geschäftlich aktiv. Und schließlich haben sie alle für die Sports Illustrated in Badeanzügen posiert."
Statement von Paige Spiranac auf Twitter
Paige Spiranac auf Instagram
Paige Spiranac macht auf die Doppelmoral in der Sportwelt aufmerksam
In der Folge zieht Spiranac einen Vergleich zur männlichen Sportwelt: "Oh, und ich weiß, was Ihr denkt: 'Paige, ein Mann würde niemals seinen Körper für Aufmerksamkeit oder einen finanziellen Gewinn zur Schau stellen.' Hmm, seid Ihr Euch da sicher?"
Daraufhin flackern Fotos von leicht bekleideten Star-Athleten wie David Beckham (47), Cristiano Ronaldo (37), Tom Brady (45), Michael Jordan (59) und Lebron James (37) über den Bildschirm.
Zum Video-Tweet schrieb die Blondine lediglich: "Ich habe gesagt, was ich gesagt habe".
Bereits in der Vergangenheit prangerte Spiranac die Schattenseiten des Lebens im Rampenlicht an.
So wurde sie nach dem öffentlichen Auftritt bei einem Baseball-Match das Opfer hässlicher Bodyshaming-Attacken im Netz. Außerdem musste die Ex-Profi-Golferin ihren Namen ändern, weil sie am College gestalkt wurde.
Titelfoto: Screenshot/Twitter/PaigeSpiranac, Screenshot/Instagram/_paige.renee