Hamburg/Mallorca - Nachdenkliche Worte: Ur-"Bachelor" Paul Janke (41) hat sich am Freitag auf seinem Instagram-Profil ungewohnt ernst präsentiert.

So teilte der einstige Rosenkavalier nicht nur einige Gedanken, sondern auch ein Zitat des brasilianischen Schriftstellers Paulo Coelho (75) mit seinen rund 163.000 Followern: "Wir gehen dem Tod entgegen, ohne zu wissen, wann unsere Zeit gekommen ist."

Dies sei gleichzeitig sein "persönliches Lebensmotto". Daraus leite er ab: "Deshalb sollten wir bewusst leben, für jede Minute dankbar sein, aber auch dem Tod dankbar sein, denn er bringt uns dazu, über die Bedeutung einer Entscheidung nachzudenken, ob wir sie nun treffen oder nicht."

Weiter erläuterte der gebürtige Hamburger: "Es gilt, alles zu unterlassen, was uns zu lebenden Toten macht, alles auf die Dinge zu setzen, von denen wir immer träumten, und alles für sie zu riskieren."

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Auch wenn der 41-Jährige mit dieser Einstellung wahrscheinlich nicht allein sein dürfte, schrillten offenbar bei vielen Fans die Alarmglocken - wenig später meldete sich Paul nämlich erneut in seiner Story.

"Hey Leute, ihr müsst euch um mich keine Sorgen machen. Mir geht es hervorragend", versicherte er, um dann zu ergänzen: "Es sind keine finsteren Gedanken, sondern einfach die Realität, über die man sich bewusst sein sollte."

Der ehemalige Kuppelshow-Kandidat hat zweifellos ein spezielles Verhältnis zum Thema Tod, hat er doch zwei ganz wichtige Menschen früh in seinem Leben verloren.

Pauls Mutter starb 2004, sein Vater nur sechs Jahre später. Beide erlagen ihrem Krebsleiden - eine Erfahrung, die den Ur-"Bachelor" noch enger mit seiner Schwester Anna (42) zusammengeschweißt hat.

Schon mehrfach betonte der Blondschopf, wie wichtig seine ältere Schwester für ihn sei und dass gemeinsame Zeit "das schöne Geschenk sei". Denn, wie der 41-Jährige unterstrich: "Keiner weiß, wie viel uns davon bleibt."