Peggy Jerofke in Not! Steht ihre Bar auf Mallorca deshalb vor dem Aus?
Cala Ratjada (Mallorca) - Mit der Idee vom eigenen Hotel wollten Peggy Jerofke (49) und Steff Jerkel (55) die eigene Bar auf Mallorca retten und nebenbei die ein oder andere Mark dazuverdienen. Daraus wird allerdings nichts ...
Alles in Kürze
- Peggy Jerofke und Steff Jerkel wollen ihre Bar auf Mallorca retten.
- Ein geplantes Hotel kaufte nicht zustande.
- Stattdessen plant Steff, eine Lagerhalle zu kaufen.
- Dort sollen Mini-Apartments für Gäste entstehen.
- Das Paar besitzt bereits drei Wohnungen in Cala Ratjada.

Um vom spanischen Festland aus frische Kräfte fürs "Tiki Beach" auf der Insel zu gewinnen und diese trotz astronomischer Mietpreise zu beherbergen, hatte sich das Gastro-Paar Gedanken um den Betrieb eines eignen Hotels gemacht.
Aber: Pustekuchen! In der neuesten Folge von "Goodbye Deutschland" wurde klar, dass die TV-Auswanderer beinahe übern Tisch gezogen worden wären.
Knapp 1,9 Millionen Euro hatte der Eigentümer eines heruntergekommenen und leer stehenden Hotels gefordert. "Zusätzlich hätten wir noch mal eine Million in die Renovierung stecken müssen. Wir haben keine Lust, uns zu verschulden", schildert Ex-Gastronom Steff die Lage.
Statt Millionen-Ausgaben und einem eigenen Hotel schwebt dem 55-Jährigen jetzt vor, eine schon angemietete Lagerhalle zu kaufen und darin zahlreiche Wohnungen zu errichten.
"Von der Gesamtfläche könnte man einen Teil abzwacken und etwa auf 200 Quadratmetern mehrere einzelne Mini-Apartments hineinbauen."
Kann das "Tiki Beach" ohne schnelle Hilfe überleben?

Nach Aussage des Hamburgers habe er bereits mit seinem Anwalt und Architekten gesprochen - beide hätten das Vorhaben abgesegnet und grünes Licht gegeben, heißt es.
Anders als das verlassene Hotel soll die Lagerhalle Steffs Schätzungen zufolge "nur" um die 400.000 Euro kosten. Über Aufbau und Einrichtung scheint sich der Tausendsassa auch schon Gedanken gemacht zu haben.
Demnach soll jedes der Mini-Apartments eine eigene Küche und ein eigenes Bad bekommen - auch eine Gemeinschaftsküche hält der "Most Wanted"-Kandidat für denkbar.
Bereits im festen Besitz des Paares sind darüber hinaus drei Wohnungen in unmittelbarer Nähe des "Tiki Beach" in Cala Ratjada.
"Alle haben eine Klimaanlage und liegen zentral. Dadurch, dass wir einige ganzjährig mieten müssen, sie im Winter aber leer stehen, verlieren wir viel Geld." Weiterer Wohnraum, um das Überleben des "Tiki Beach" zu sichern, soll so schnell wie möglich her.
Titelfoto: Bildmontage: IMAGO / MiS., Screenshot/Instagram/Peggy Jerofke