Popsänger Sasha: "Groupies wollen Sex mit einem, weil sie in der Nähe sein wollen"

München - 25 Jahre nach seinem Durchbruch mit "If you believe" gibt Popsänger Sasha (51) den wahren Grund für den Start seiner Musikerkarriere preis.

Popsänger Sasha (51) träumte zu Beginn seiner Karriere von Groupies - und ging doch leer aus.
Popsänger Sasha (51) träumte zu Beginn seiner Karriere von Groupies - und ging doch leer aus.  © Hendrik Schmidt/dpa

"Ich wollte ja erfolgreicher Musiker werden, damit ich auch Groupies habe", sagt Sasha in der deutschen Ausgabe des Playboys in München.

"Dann war ich irgendwann Popstar und habe mich gefragt: Wo sind die denn jetzt", berichtet der 51-Jährige. "Man muss einen Unterschied machen zwischen Fans und Groupies: Groupies wollen Sex mit einem, weil sie in der Nähe sein wollen. Aber abgesehen davon, dass man in der heutigen Zeit da kaum noch drüber reden darf, hatte ich wirklich keine", so Sasha.

"Wahrscheinlich, weil ich so bin, wie ich bin. Einfach zu nett", überlegt der Sänger im Interview.

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"Wenn man so wie ich am Anfang recht schnell krassen Erfolg hat und einfach so durchmarschiert, kommt man irgendwann an den Punkt, an dem man sich fragt: Hilfe, was ist hier denn los?"

Dann fiel er zu Beginn in ein Loch: "Ich hatte meinen ersten Burn-out und wusste: Ich möchte, dass mein Leben anders ist."

Sasha-Tournee "This Is My Time": Neue Konzerte in Deutschland im Herbst

Inzwischen ist Sasha angekommen und ist froh darüber, dass er nachholen konnte, was er damals verpasst hat.

"Im Nachhinein bedauere ich, dass ich in so vielen Ländern war und dabei so wenig gesehen habe. Ich konnte das irgendwann nachholen, aber es hat ein paar Jahre gedauert, bis ich das geschafft habe."

Sein Jubiläum feiert Sasha mit seiner Tournee "This Is My Time". Sein neues Album soll zur Fortsetzung seiner Konzerte im September erscheinen.

Titelfoto: Hendrik Schmidt/dpa

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