Sarah Engels auf Husky-Tour durch Finnland, doch plötzlich kann sie kaum noch etwas sehen
Finnland/Köln – Während manch einer in den kalten Monaten in die Wärme flüchtet, hat sich Sarah Engels (30) Finnland als Ziel ausgesucht. Auf einer Husky-Tour hat sie allerdings mächtig mit der Kälte zu kämpfen.
Sängerin Sarah Engels liebt abenteuerliche Reisen. Ihre letzte große Fernreise ging unter anderem nach Hawaii. Aktuell wird das winterliche Finnland erkundet. Und währenddessen erfährt die Zweifach-Mama nicht nur einmal, was Kälte mit dem Körper anrichten kann.
Ihre erste Grenzerfahrung: ein waschechtes Eisbad. Von vielen Fans musste sie sich danach anhören, unverantwortlich zu handeln. Immerhin sei Sarah erkältet gewesen und ohne Übung in ein Eisloch zu steigen, sei sowieso lebensmüde. Die 30-Jährige machte sich aus der Kritik herzlich wenig. Ganz im Gegenteil: Sie plante bereits ihr nächstes Abenteuer.
Denn zu Beginn der Woche ging es für die vierköpfige Familie am frühen Morgen auf eine Schlittenfahrt der besonderen Art. Insgesamt sechs Schlittenhunde zogen Sarah, Ehemann Julian (29), Sohnemann Alessio (7) und ihre gemeinsame Tochter Solea (1) durch den eiskalten Morgen. Für die erfahrenen Vierbeiner bedeutet das Ziehen großen Spaß, denn sie kennen es nicht anders.
Ganz anders Sarah und ihre Familie. "Es war unfassbar kalt. Ich kann euch nicht sagen, wie sehr wir gefroren haben", erzählte sie am Abend in ihrer Instagram-Story.
Sarah Engels genießt ihre Zeit in Finnland
Sarah Engels Wimpern frieren ein
Das Eisbad sei dagegen ein Kinderspiel gewesen, so Sarah. Kein Wunder. Bei einer Außentemperatur von minus 15 Grad kann das Einatmen ziemlich schmerzen. Das Sonderbarste: Sogar an Sarahs langen Wimpern hingen kleine Eiszapfen, die ihr teilweise die Sicht versperrten und ein lustiges Bild abgaben.
Doch das störte die einstige "DSDS"-Teilnehmerin ganz und gar nicht. Sie genoss die Natur, den Sonnenaufgang und den untergehenden Mond auf der anderen Seite.
Sogar Töchterchen Solea durfte das Abenteuer miterleben. Etwaigen Hatern nahm Sarah allerdings umgehend den Wind aus den Segeln, als sie erklärte, wie dick sie ihre einjährige Tochter eingepackt hatte.
"Ich habe ihr zusätzlich Wärmer in die Schneeschuhe und Handschuhe gepackt. Gegen den kalten Wind habe ich ihr zusätzlich dann noch eine dicke Jacke über gelegt. So hat sie keinen kalten Wind abbekommen und ist schön warm geblieben. Da sie in meiner Jacke mit drin war, hatte sie auch noch meine Körperwärme zusätzlich", erklärte die Schauspielerin.
Der Masterplan schien aufgegangen zu sein: Das kleine Mädchen habe die komplette Tour im Schlitten verschlafen, wie Sarah mitteilte.
Titelfoto: Montage: Screenshoz/Instagram/sarellax3