Tanja Szewczenko schlottern die Knie: Sie sitzt in einer besonderen Jury

Köln – Tanja Szewczenko (45) hatte am Samstag ein wichtiges Amt inne: Sie sollte in einer Jury sitzen. Die Kandidaten? Junge Kinder. Dennoch hatte die geprobte TV-Bekanntheit Muffensausen.

Ziemlich gerädert und äußerst aufgeregt meldete sich Tanja Szewczenko (45) am Samstag bei ihren Fans.
Ziemlich gerädert und äußerst aufgeregt meldete sich Tanja Szewczenko (45) am Samstag bei ihren Fans.  © Montage: Screenshot/Instagram/tanjaszewczenko

Am Samstag meldete sich Tanja nach einer schlaflosen Nacht bei ihren Fans. Dass sie kein Auge zugetan hatte, hatte einen bestimmten Grund: Sie sollte Teil der "First Lego League"-Jury sein.

Bei dem Wettbewerb sollen sich Kinder spielend verschiedenen Aufgaben widmen. Unter anderem bauen sie über Wochen hinweg Roboter, die auf einem Spielfeld Rätsel lösen müssen. Der Contest findet weltweit statt und wird unter anderem von Lego und einer amerikanischen Stiftung initiiert und gesponsert. In diesem Jahr wurde die Olympiade an der Schule von Tanjas Tochter Jona (11) ausgetragen.

Klingt zunächst einmal nach Spaß. Das dachte sich die einstige Schauspielerin ebenso, als sie vor wenigen Monaten angefragt wurde. Erst am Freitag habe sie dann das Handbuch für die Jury in die Hand genommen und darin geblättert.

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"Danach habe ich die ganze Nacht nicht mehr schlafen können", gab die 45-Jährige zu, während kühlende Augenpads offenbar ihr Übriges tun sollten.

"Zu kompliziert. Da geht's um Roboter, Technik, Forschung und was weiß ich noch. Seitenweise Infos", musste sie erschreckt feststellen. Gar nicht ihr Themengebiet!

Tanja Szewczenko mächtig beeindruckt von

Projekte dieser Art, inklusive funktionierender Roboter, hatten die Kinder auf die Beine gestellt.
Projekte dieser Art, inklusive funktionierender Roboter, hatten die Kinder auf die Beine gestellt.  © Montage: Screenshot/Instagram/tanjaszewczenko

Doch der Wettbewerb rückte näher und einen Rückzieher konnte die bekannte Eiskunstläuferin nicht mehr machen. Immerhin hatten sich die Teams aus den Kinder-Forschern wochenlang auf das Finale vorbereitet.

"Das ist eine Welt, die verstehe ich nicht. Ich kann mein Handy bedienen, danach hört es mit der Technik auf", fügte die Dreifach-Mama angstvoll hinzu.

In der Schule angekommen, wartete ein rotes "Juror"-T-Shirt auf Tanja. Erleichtert stellte sie fest, dass dem Tag auch andere Elternteile mit großer Sorge entgegengeblickt hatten. Sie hatten ebenso wenig eine Ahnung. Schon ging es los mit Vorträgen der Kinder über ihre Projekte.

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Tanja zeigte sich völlig beeindruckt und musste zugeben, noch einiges lernen zu können: "Echt der Kracher, wie tief die da in die äußerst wichtigen Themen eingetaucht sind. Also, das ist schon echt heftig. Dann stehen da Sechstklässler vor einem und man fragt sich, wo die das herholen."

Am Nachmittag war es mit der Aufregung dann glücklicherweise vorbei. Wer gewonnen hatte, ließ das Jury-Mitglied allerdings offen.

Titelfoto: Montage: Screenshot/Instagram/tanjaszewczenko

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