Los Angeles - Im Urlaub möchte man eigentlich entspannen und die Seele baumeln lassen. Allerdings machte Tokio-Hotel-Gitarrist Tom Kaulitz (33) dabei eine äußerst peinliche Erfahrung.

Für den 33-Jährigen ging es einige Tage ans Mittelmeer. Auf der Insel Sardinien (Italien) besuchte er sein Lieblingsrestaurant, um sich etwas Sashimi zu gönnen. Das berichtet er in der neuesten Ausgabe des Podcasts "Kaulitz Hills - Senf aus Hollywood".

Gegenüber seinem Zwillingsbruder Bill (33) offenbarte er jetzt einen peinlichen Moment, in dem er völlig überfordert war und nicht wusste, wie er darauf reagieren sollte.

Das Restaurant besuchte er zur Mittagszeit, sodass die Lokalität stark besucht war. "Auf einmal brüllt das ganze Lokal brechend laut 'Durch den Monsun'", sagte Tom.

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Sein erster Gedanke sei gewesen: "Was macht man jetzt? Wie reagiert man darauf?"

Bill ermahnte seinen Bruder und verwies auf ein früheres Gespräch: "Das haben wir doch schon einmal besprochen. Es ist die unangenehmste Situation, die man sich nur vorstellen kann."

Tom war dennoch völlig perplex und wollte dem Restaurantpersonal keine böse Absicht unterstellen: "Die meinten das doch nur nett."

Die Blicke der Gäste seien mit dem Abspielen ihres größten Hits direkt auf ihn gerichtet gewesen. "Alle haben dann angefangen zu gucken und man sitzt dann auch etwas beschämt da, weil die Musik auf einmal unangenehm laut war", beschreibt er die Situation.

Sein Mitgefühl galt dabei auch ahnungslosen Gästen, die überhaupt nicht verstanden hatten, weshalb 'Durch den Monsun' plötzlich so laut abgespielt wurde. So laut, dass man sich gar nicht mehr vernünftig unterhalten konnte. "Das kotzt ja aus den Speakern raus."

Doch damit nicht genug: Zunächst lief von dem Song die englische Version, gefolgt von der deutschen und ein paar weiteren Songs aus einer Tokio-Hotel-Playlist.

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Eine Frage bleibt für Tom aber immer noch offen: "Wie reagiert man jetzt darauf?"

Währenddessen macht sich Bill darüber lustig: "Ich finde, du hättest mitsingen sollen. Richtig die Leute animieren."

Am Ende, so berichtet Tom, habe er gewinkt. Natürlich nicht zu den Gästen, sondern nur zu den Kellnern. Man stelle sich vor, wie peinlich das sonst noch geworden wäre.